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Fakten, Sehenswürdigkeiten und Reisetipps für den Urlaub auf den Kanaren

Urlaub mit Strand, Sonne und Natur auf den kanarischen Inseln des ewigen Frühlings

Urlaub auf den Kanaren - Fakten, Sehenswürdigkeiten und Reisetips bei reisezielinfo.de
 

Kanaren Fakten und Sehenswertes für den Urlaub

 Geografie und Landschaft

Die Kanaren liegen vor der Nordwestküste von Afrika und besitzen insgesamt ca. 1.500 km Küste (siehe Landkarte). Sie sind vulkanischen Ursprungs und meist gebirgig. Die höchste Berg Spaniens, der Teide, befindet sich auf Teneriffa

 Hauptattraktionen und
 Sehenswürdigkeiten

Die Kanaren sind zugleich Badeparadies und Naturwunder mit ganzjährig midlem Klima ohne besondere Sehenswürdigkeiten. Die östlichen Inseln sind eher Badeinseln, westlichen Inseln eher grün und etwas für den Naturbegeisterten, siehe dazu auch die interaktive Landkarte.

 Klima, Wetter und Reisezeit

Das Klima der Kanaren ist sehr mild und angenehm. An der Küste fällt das Thermometer ganzjährig kaum unter 15°C. Aber auch wärem als 30°C wird es sehr selten. Das macht das Archipel zum Urlaubsziel für das ganze Jahr

 Aktivitäten für Reisende

Alles was das Herz begehrt, vor allem vielfältige Wassersportarten sind oft der Grund für eine Reise auf die Canary Islands. Auf den Kanaren gibt es einen ähnlichen Tourismus wie auf La Reunion oder für den Urlaub auf den Kapverden.

 Größe und Hauptstadt

Die Kanaren sind Inseln zwischen 2.000 und knapp 300 qkm Grösse. Es gibt zwei Verwaltungsregionen. Die Hauptstadt der östlichen Inseln ist Las Palmas auf Gran Canaria und die der westlichen Inseln ist Santa Cruz auf Teneriffa.

 Einreise und Verkehr

Spanien ist EU-Land, für einen Aufenthalt bis zu drei Monaten auf den kanaren genügt also der gültige Personalausweis

 Gesundheit und Impfungen

auf den Kanaren sind keine Impfungen vorgeschrieben, Spanien ist malariafrei, gutes Gesundheitssystem

 Geld & Preisniveau

EURO ist Zahlungsmittel auf den Kanaren, das Preisniveau auf den Kanaren ist je nach Tourismus unerschiedlich, aber ähnlich wie in der BRD. In den Ferienhochburgen jedoch oft teuerer

 Staat, Politik & Geschichte

In den sechziger Jahren des 20. Jh. kam der Tourismus-Boom zu den Kanaren und in den 70er Jahren der Massentourismus...

 Sprache und Telefon

Neben Spanisch sind auch Katalanisch, Galicisch und Baskisch Amtssprache. In Urlaubsgebieten auf den Kanaren wird auch Englisch oder Deutsch gesprochen... Die Vorwahl für die Kanaren ist die +34

 Kultur und Religion

Die große Mehrheit der Spanier und Kanaren gehört dem katholischen Glauben an

 Kriminalität auf den Kanaren

In den Urlaubsgebieten der Kanaren gibt es Gegelgenheitsdiebstähle

 Übernachten und Essen

Auf den Inseln der Kanaren gibt es je nach Tourismus eine Vielzahl an verschiedenen Hotels und Preisklassen. Die kanarische Küche ist oft rustikal und basiert  auf Fleisch oder Meeresfrüchten, Kartoffeln und verschiedenen schmackhafen Soßen

 Flora und Fauna

Auf den Kanaren gibt es viele Pflanzenarten. Einige davon sind sogar endemisch. Das Tierreich ist weniger spektakulär. Es gibt jedoch auch keine giftigen Tiere

 Bemerkenswertes zu den Kanaren

Die Spanier und Kanaren feiern mittags Siesta, d.h. die Geschäfte sind am frühen Nachmittag geschlossen (meist zwischen 14.30 und 17.00 Uhr). Weitere Besonderheiten zu den Landschaften findet sich auf der Landkarte im nächsten Abschnitt.

 Anzeigen zu den Kanaren

  

Landkarte und Geografie der kanarischen Inseln

 

In unserer Reise-Datenbank befinden sich aktuell weltweit 242 Sehenswürdigkeiten mit genauen GPS-Koordinaten.

Die Inseln der Kanaren (Canary Island) gehören zu der Inselgruppe Makaronesien. Zu ihr gehören auch die Azoren, die zu Portugal gehörende Insel Madeira und die weniger bekannten Inseln der Kapverden.

Allgemein geht man heute davon aus, dass die Kanaren vulkanischen Ursprungs sind. Vor ca. 20 Mio. Jahren hat der untermeerische Vulkanismus eingesetzt und große Mengen von Lava freigesetzt. In den darauffolgenden Jahrmillionen haben sich die Inseln durch weitere Vulkanausbrüche und späteren Erosionsphasen so ausgebildet, wie sie heute bestehen.

 

 

Besonders eindrucksvoll sind dabei die Cañadas um den Teide auf Teneriffa, die Caldera de Taburiente auf La Palma und die Feuerberge auf Lanzarote. Die vulkanische Aktivität auf den Kanaren ist bis heute nicht erloschen. Noch 1971 brach im Süden von La Palma der Teneguía aus und bildete einen neuen kleinen Vulkankegel, aus dem heute noch heisse Dämpfe aufsteigen. Die Inseln sind nur der aus dem Meer herausragende Teil von unterirdischen Vulkanen. Der überirdische Teil macht nur einen Bruchteil der Lavamasse.

 

Zudem sind die östlichen Inseln wie Fuerteventura und Lanzarote deutlich früher entstanden und durch Erosion schon deutlich abgetragen worden. Dies äußert sich im flachen Höhenprofil, das man auch auf dem Satellitenbilder der Landkarte der Kanaren links gut erkennen kann. Die westlichen Inseln La Palma und El Hierro sind erst in den letzten drei Millionen Jahren entstanden und haben deshalb noch ein deutlich schrofferes Erscheinungsbild.

 

In der Boulevard-Presse wurde vor Jahren auch ein Horrorszenario entworfen, dass die Südwestflanke von La Palma beim Ausbruch des "Killervulkans" unter der Insel abrutschen könnte und global für eine Naturkatastrophe sorgen könnte. Seriöse Forscher sehen die Wahrscheinlichkeit einer Katastrophe auf den Kanaren aber nahe Null.

 

Siehe auch links die grössere Landkarte der Kanaren.

 

Hauptattraktionen und Sehenswürdigkeiten

Die Kanarischen Inseln sind seit Jahrzehnten eines der Urlaubsziele No. 1 und dies nicht zu unrecht. Die sieben größeren Inseln vor der Küste Nordwestafrikas zeichnet das milde und ganzjährig warme Klima aus. Ihre Sehenswürdigkeiten sind in erster Linie ihre Natur und das Klima. Man kann das Archipel in zwei Urlaubsgebiete einteilen:

  • Sonnenurlaub: die eher trockenen und sonnigen östlichen Inseln Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote. Hie bietet sich fast ganzjährig ein Last Minute Urlaub an, bei dem man an einem Hotel wohnt, sich am Pool und Strand aufhält und ein oder mehrere Ausflüge auf der Insel unternimmt. Hier kann können es die Kanarischen Inseln fast mit Reiseziel Insel Sansibar oder dem Seychellen-Traumurlaub aufnehmen.
  • Natur- und Wanderurlaub: die westlichen Kanaren Teneriffa, La Palma, La Gomera und El Hierro bekommen vor allem im Norden wesentlich mehr Regen ab, als ihre östlichen Nachbarinseln. Deshalb sind diese Inseln weitaus grüner. Da sie auch meist gebirgiger sind und weniger Strände zu bieten haben, hat sich dort ein anderer Tourismus gebildet. Vor allem Wandern, Trekking, Natur und Relaxing sind angesagt auf den westlichen Kanaren.

Hier einige sicherlich subjektive Highlights der sieben grossen kanarischen Inseln:

              » Teneriffa
              » Gran Canaria
              » Lanzarote
              » Fuerteventura
              » La Palma
              » La Gomera
              » El Hierro

 

Highlights auf Teneriffa

eine Landkarte von Teneriffa, Kanaren, Spanien

Landkarte Teneriffa in groß

Teneriffa ist vor Fuerteventura und Gran Canaria die flächenmässig grösste und landschaftlich vielseitigste der Kanarischen Inseln. Santa Cruz de Tenerife ist Regierungssitz der westlichen Kanareninseln. Wie die anderen Kanaren-Inseln ist das ganzjährig warme Klima nur einer von vielen Anziehungspunkten.

 

Sie beherbergt mit dem Pico de Teide Spaniens höchsten Berg und die Insel hat im nördlichen Teil auch einige richtig üppig grüne Wälder. Im Süden gibt es mit Playa des Americas und Los Cristianos zwei grosse Strand- und Hotelgebiete. Die Mitte beherrscht die Hochebene der Cañadas, das über 2.000m hoch gelegene Gebiet um den Vulkankegel des 3.718 m hohen Pico del Teide ist eine Sehenswürdigkeit ersten Ranges.

 

Teneriffa ist eine Insel für jeden Typ Urlauber, ob Strand und Nachtleben oder Naturliebhaber und Wanderer. Jeder kommt auf seine Kosten. Wichtig ist, sich schon vor dem Urlaub mit dem bergigen Inselprofil - siehe Landkarte - zu beschäftigen, um die richtige Region für den Urlaub auf Teneriffa zu finden.

 

   » Teneriffa Sehenswürdigkeiten und Reisetipps

Teide auf Teneriffa, kanarische Inseln, Spanien

 

 

Sehenswürdigkeiten auf Gran Canaria

eine Landkarte von Gran Canaria, kanarische Inseln, Spanien

Landkarte Gran Canaria in groß

Gran Canaria gilt als Miniaturkontinent innerhalb er Kanaren. Die Insel liegt im weniger regenreichen östlichen Teil des kanarischen Archipels. Dennoch finden sich in der Mitte der Inseln und im Norden verschiedene Vegetationszonen. Der Süden ist vergleichsweise karg und fest in touristischer Hand der grossen Touristenhochburgen Playa des Inglés und Maspalomas. Letztere besitzt mit der grossen Dünenlandschaft von Maspalomas zudem eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Gran Canaria.

 

Mit Las Palmas besitzt Gran Canaria den Regierungssitz der östlichen Kanareninseln und die grösste Stadt der Kanaren. Sie ist mit ca. 350.000 Einwohnern einer der wichtigsten Atlantikhäfen.

 

» eine Jeep-Safari auf Gran Canaria, kanarische Inseln, Spanien    Gran Canaria Urlaub - die Reiseseite Gran Canaria der sonnige Minikontinent der Kanaren, Spanien...
  

 

die Dünenlandschaft bei Maspalomas, Gran Canaria, kanarische Inseln, Spanien

Maspalomas ist die zweite Strandhochburg in der Nähe von Playa des Inglés mit einer riesigen Sanddünenlandschaft. Das Ambiente erinnert an die Sahara woher der Sand auch angeweht wurde. Die Brandung ist oft sehr stark, aber das Wasser sehr sauber, allerdings manchaml getrübt vom aufwirbelnden Sand. Das Wahrzeichen von Maspalomas ist der 56 m hohe Leuchtturm El Faro.

der Hafen von Puerto Rico, Gran Canaria, kanarische Inseln, Spanien

Puerto Rico auf Gran Canaria ist ein weiteres touristisches Zentrum für Sportfischer mit Yachthafen und kleinem Strand und vielen Appartments, Hotels und Bungalows. Die hervorragenden Sport-Einrichtungen haben Puerto Rico auf den ganzen Kanaren bekannt und beliebt gemacht.

das Bergdorf Teror auf Gran Canaria, kanarische Inseln, Spanien

Das Städtchen Teror beherbergt eine Basilika aus dem 18. Jahrhundert und ist mit der Schutzheiligen Nuestra Señora la Virgen del Pino wichtige kirchliches Zemtrum. Der attraktiven Stadtkern und tolle Lage in den Bergen machen Teror zum wohl schönstes Bergdorf von Gran Canaria.

Pflanzen und Kakteen im botanischen Garten von Gran Canaria, Kanaren, Spanien

Der Botanischen Garten Jardin Bótanico befindet sich im Barranco de Guiniguada in der Region von Pino Santo im zentralen Gran Canaria und ist eine der besonderen Sehenswürdigkeiten im Zentrum der Insel. Er  wurde in den 50er Jahren errichtet und zeigt vor allem die auf den macaronesischen Inseln wie die Kanaren, Madeira oder Azoren ansässigen endemischen Pflanzen und bietet eine einmalige Blumen- und Pflanzenvielfalt.

das Casa de Colón in Las Palmas, Gran Canaria, Spanien

Las Palmas ist die 1478 gegründete Hauptstadt Gran Canarias mit ihrer sehenswerten historische Altstadt (Vegueta). Sie ist gleichzeitig die größte Metropole der Kanaren. Las Palmas stellt heute das bedeutende historische und kulturelle Zentrum auf Gran Canaria dar. Der Hafen von Las Palmas  ist einer der wichtigsten Atlantikhäfen überhaupt.

die Hafen von Puerto de Mogán, Gran Canaria (copyright Udo Hüttig)

Puerto de Mogán ist ein malerisches aber auch touristisches Fischerdorf auf Gran Canaria. Freitags ist Wochenmarkt. Der hübsche Bootshafen modernen Restaurants und Cafés ist ein guter Ausgangspunkt für einen Abendspaziergang und ein Abendessen bei Sonnenuntergang.

Senden Sie uns Ihr Bild von Agaete auf Gran Canaria

Agaete markant um die Iglesia de la Concepción angelegtes archäoligisch interessantes Städtchen mit einigen herrschaftlichen Gebäuden und einer Vielzahl von prähistorischen Stätten.

 

 

Urlaub auf Lanzarote

eine Landkarte von Lanzarote, kanarische Inseln, Spanien

Landkarte Lanzarote in groß

Lanzarote ist im Gegensatz zu den westlichen Inseln der Kanaren wenig mit Regen gesegnet. Zudem hat die 845 qkm grosse Insel im 18. Jahrhundert über Jahre unter schweren Vulkanausbrüchen leiden müssen, die die Insel prägten. Noch heute ist der ehemals fruchtbare Westen lavabedeckt.

 

Doch genau dieses Gebiet ist heute neben den Stränden im Süden die Sehenswürdigkeit der Insel Lanzarote - die Feuerberge Montanas del Fuego im Timanfaya Nationalpark. Sie bieten eine einzigartige Mondkraterlandschaft und bieten im Sonnenlicht ein vulkanisches Farbenspiel, das seinesgleich sucht.

 

  »  die bizarre Landschaft bei El Golfo, kanarische Inseln, Spanien  Vulkanlandschaften auf Lanzarote - die Lanzarote-Seite über die bizarre Lavainsel...
  

 

die Feuerberge auf Lanzarote, kanarische Inseln, Spanien

Die Montanas del Fuego im Timanfaya Nationalpark werden auch Feuerberge genannt. Sie sind wohl die größte der Sehenswürdigkeiten auf Lanzarote und stellen eine grandiose Mondlandschaft dar. Sie zu besichtigen ist ein absoluter Höhepunkt eines Aufenthalts auf Lanzarote und den Kanaren. Ist leider nur als Tour beim Veranstalter zu buchen.

Wer eine ähnliche wundervolle Landschaft such, die noch aktiv ist, der wird am Piton de Fournaise auf La Reunion fündig werden.

der Hafen der Hauptstadt Arrecive auf Lanzarote, kanarische Inseln, Spanien

Auf dem Markt in Arrecife sieht man am besten, wie man auf Lanzarote lebt und einkauft, in der quirrligen Hauptstadt der Insel Lanzarote.  Sehenswert sind u.a. die Strandpromenade sowie die Hauptgeschäftsstrasse Calle Leon y Castillo mit vielen Boutiquen, Cafes und landestypischen Geschäften

die Bucht bei El Golfo, Lanazrote, kanarische Inseln, Spanien

El Golfo ist eine halbkreisförmige Kraterlandschaft mit bizarren Felsen und Farben, sehr sehenswert. Die Hälfte des ehemals runden Kraters ist ins Meer abgerutscht und es bildete sich eine kleine Lagune mit grün schimmerndem Wasser.

die Salinenfelder von Janubio auf Lanzarote, kanarische Inseln, Spanien

Salinas de Janubio sind schachbrettartige Salzfelder umgeben von pechschwarzem Strand. Sie bieten einen Blick auf die Ebene von Los Rostros auf Lanzarote. Heute ist der Betrieb der Saline unwirtschaftlich geworden. In der Nähe befindet sich ein schöner kleine Strand mit schwarzem Sand.

Hier könnte Ihr Bild von den Jameos del Aqua stehen

Jameos del Aqua - sehr interessantes Grotten- und Höhlensystem im Nordosten der Insel Lanzarote, mit unteridischem Konzertsaal sowie einem kleinen See, der eine endemische Albino-Krebsart beherbergt.

der Strand las Conchas auf La Graciosa neben Lanzarote, kanarische Inseln, Spanien

La Graciosa - die kleine nördlich gelegene Nachbarinsel von Lanzarote ist per Boot von Punta Fariones zu erreichen. Zu empfehlen ist eine Wanderung zum tollen Playa de las Conchas, einem der schönsten (und leersten!) Strände der Kanaren, die Sehenswürdigkeit der Insel.

 

Sonne und Strand auf Fuerteventura

eine Landkarte von Lanzarote, Kanaren, Spanien

Landkarte Fuerteventura in groß

Fuerteventura ist mit über 1.700 qkm die zweitgrösste der kanarischen Inseln. Sie ist mit ihren 300 Sonentagen im Jahr das ideale Urlaubsziel für alle Sonnen und Strandhungrigen Urlauber.

 

Eigentliche Sehenswürdigkeiten gibt es auf der sandigen Insel Fuerteventura kaum, doch die feinsandigen Strände der Urlaubszentren Jandia, Corralejo, Sotavento, Costa Calma oder Playa del Castillo ziehen mit ihrem kristallklaren Wasser jährlich mehr Urlauber an. Ähnliche Dünen wie in Corralejo gibt es auf Teneriffa in Maspalomas.


Wegen des ganzjährigen Windes ist Fuerteventura auch bei Windsurfern beliebt. Ein bekanntes Tauchrevier ist auch das Gebiet um die Meerenge El Rio im Süden von Fuerteventura.

 

»  endlose Strände auf Fuerteventura, Kanaren, Spanien  Strände auf Fuerteventura - endlose Strände in Sand und Gold...  

 

 

 

ein langer und breiter Sandstrand auf Fuerteventura, kanarische Inseln, Spanien

Jandia, hier befindet sich das Touristenzentrum von Fuerteventura mit flachen kilometerlangen feinen Sandstränden

eine Sanddüne auf Fuerteventura, kanarische Inseln, Spanien

Dünen von Corralejo, Naturpark mit dem weit über Fuerteventura bekannten Touristenzentrum Corralejo für Surfer und Taucher in der Nähe

Haben Sie ein passendes Bild von Betancuria auf Fuerteventura

Betancuria ist eine sehenswerte Ortschaft in der Inselmitte mit archäologischem Museum und Kathedrale.

Vega de Rio Palmas befindet sich südlich von Betancuria und ist die größte Palmenoase der Insel Fuerteventura

 

Senden Sie uns Ihr passendes Bild vom Puerto del Rosario

Puerto del Rosario, sehenswerte Hauptstadt von Fuerteventura in der heute fast jeder dritte wohnt

 

 

 

La Palma - Wanderparadies im Westen der Kanaren

eine Landkarte von La Palma, Kanaren, Spanien

Landkarte La Palma in groß

Die Isla Bonita La Palma ist die grünste Insel der Kanaren. Die Tatsache, dass es auf La Palma nur wenige Strände gibt hat die Insel vom Massentourismus bewahrt. Heute macht genau das den Charme der grünen Insel La Palma aus. Es gibt nur in den beiden Touristenzentren Los Cancajos und Puerto Naos größere Hotels und größere Strände.

Dem wahren La Palma Besucher ist das auch nicht so wichtig. La Palma wird für ihre üppige Vegetation und höheren Berge rund um die Sehenswürdigkeiten der Caldera de Taburiente sowie die vielen gut beschilderten Wanderwege geschätzt. Wer La Palma kennt und eine weitere klimatisch tolle Wanderinseln sucht, dem sei übrigens das Reiseziel La Réunion empfohlen!

 

Auch die Pflanzenwelt ist ein Paradies für interessierte Naturbeobachter. Speziell rund um die Caldera und in der Cumbre finden sich wunderschöne Landschaften. Wichtige Ortschaften sind im Osten der Insel die Hauptstadt Santa Cruz de la Palma. Im Westen ist das mittlerweile über 20.000 Einwohner große Los Llanos de Aridane die größte Stadt der Insel La Palma.

 

» La Palma Reisetipps für den Urlaub und Wandern

die Caldera de Taburiente, La Palma, kanarische Inseln, Spanien

 

 

Sehenswertes La Gomera

eine Landkarte von La Gomera, Kanaren, Spanien

Landkarte La Gomera in groß

La Gomera ist mit knapp 400 qkm die zweitkleinste Insel des Kanaren Archipels. Das touristisches Zentrum und gleichzeitg das Highlight der grünen Insel ist die tiefe Schlucht Valle Grand Rey ("Tal des großen Königs"). Hier befinden sich ausgedehnte Terrassenfelder, Palmenhaine und Bananenplantagen. Ist der Süden mit dem kleinen Toursitenzentrum Playa de Santiago vergleichsweise karg, so wird die zu den westlichen und grüneren Gebieten zählende Insel der Kanaren immer dichter bewachsten.

 

Eine Sehenswürdigkeit ist der immergrüne Lorbeerwald Bosque El Cedro. Zahlreiche Gebiete zwischen den zerklüfteten Tälern lassen sich nur zu Fuss auf Wanderungen erschliessen. Die Insel ist somit innerhalb der Kanaren auch ein Ziel für Naturliebhaber.

 

  »   eine Landschaft auf La Gomera, kanarische Inseln, Spanien   Wandern auf La Gomera - die Reiseseite Gomera, die kleine Aussteigerinsel von Spanien

 

eine Landschaft auf La Gomera, kanarische Inseln, Spanien

Valle Gran Ray, das wohlhabende Tal des großen Königs ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen

die Hauptstadt San Sebastian von La Gomera, kanarische Inseln, Spanien

San Sebastián ist die sehenswerte Hauptstadt von La Gomera um den Plaza Calvo Sotelo, das Rathaus und die Iglesia de la Asunción

Der Garajonay Nationalpark auf der Insel La Gomera Der Garajonay Nationalpark auf der Insel La Gomera

Der Garajonay Nationalpark

Der Garajonay Nationalpark in der Mitte der Insel La Gomera besitzt mit der gleichnamigen Erhebung den höchsten Berg der Insel

Bitte mailen Sie uns Ihr Bild von El Cedro auf La Palma

El Cedro ist der Lorbeerwald am Rande des Nationalparks ist ein El Dorado für Wanderer

 

 

Besitzen Sie ein Bild vom Strand Playa de Santiagio

Am Playa de Santiago auf La Gomera befinden sich mehrere Strände im Süden der Insel. Es ist der einziger Ort mit etwas "Massentourismus".

 

 

Hier könnte Ihr Bild von den Felsformationen Los Organos tehen

Los Organos sind eine Felsformation mit vielen Basaltröhren. Den Namen bekam die Sehenswürdigkeit durch die Anordnung der Basalformation, die an Orgelpfeifen erinnern

 

 

Haben Sie ein passendes Bild von Vallehermosa

Vallehermoso ist ein kleines Städchen im grünen Norden der Insel, in der Nähe der sehenswerte Vulkanschlund Roque Cano

 

 

 

El Hierro - die kleinste der Kanaren Inseln

eine Landkarte von El Hierro, kanarische Inseln, Spanien

die Übersichtskarte in groß

El Hierro ist die kleinste und ruhigste Insel der Kanaren. Die Hauptstadt Valverde gleicht einem verschlafenen Dorf mit 1.500 Einwohner. Restaurants sind des öfternen einfache Dorfkneipen, bei denen auf der Speisekarte genau das steht, was heute gefangen wurde.

 

Aber das genau macht El Hierro aus. Wer Ruhe und Entspannung in einsamer, schöner und wilder Natur sucht, gepaart mit dem gemässigten Klima der Kanaren, der wird sich auf der unbekannten kleinen Insel sicher wohlfühlen. Dabei sollte man allerdings keinen großen Anspruch auf Luxus haben, der würde nämlich enttäuscht. Die raue Insel selbst ist damit die Hauptattraktion.

 

   »  El Hierro Reisetipps und Sehenswürdigkeiten

der Gipfel des 1.500m hohen Malpaso auf El Hierro, kanarische Inseln, Spanien

 

Klima, Wetter und beste Reisezeit für die Kanaren

Das Klima der Kanaren zeichnet eine geringe Differenz der Sommer- und Wintertemperaturen sowie der Tages und Nachttemperaturen aus. An der Küste ist es tagsüber im Schnitt 22°C warm. Im Winter fällt die Temperatur selten unter 15°C und im Hochsommer steigt die Quecksilbersäule kaum einmal über 30°C. Lediglich der Regen unterscheidet sich auf den verschiedenen Inseln. Prinzipiell regnet es in nördlichen Inselgebieten und grösseren Höhenlagen häufiger.

Zudem ist es auf den westlichen Inseln Teneriffa, La Gomera, La Palma und El Hierro feuchter, als auf den östlichen Inseln. Zum Sonnenbaden sind somit die östlichen Inseln vom Frühsommer bis zum Spätherbst ideal, für Wanderer und Naturliebhaber die westlichen Inseln besondern im Frühjahr und Frühsommer, da zu dieser Zeit die Natur nach der regenreicheren Zeit aufblüht. Zu der Zeit ist es auch am besten die Outdoor Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.

Beste Reisezeit Kanarische Inseln

Für den Badeurlaub und das Entspannen auf den Kanaren sind die Sommer- und Herbstmonate am besten geeignet, obwohl auch im Winter ein mildes Klima herrscht und noch gebadtet werden kann. Für den Wanderurlaub und Kultururlaub ist immer Saison, am schönsten ist eine Reise wohl im Frühjahr, wenn die Pflanzenwelt aufblüht.

 

Aktivitäten für Reisende auf den Kanarischen Inseln

Die Kanarischen Inseln sind touristisch bestens für jede Art von Urlaub erschlossen. Auf den Kanaren gibt es kaum eine Sport- oder Freizeitaktivität, die nicht betrieben werden kann.
Wir beschränken und hier auf Gebiete, die für bestimmte Aktivitäten besonders geeignet sind. In den Urlaubsorten der Mittelmeerküste, der Balearen und Kanaren sind vor allem sämtliche Wassersportarten vertreten.

Segeln, Boote und Wassersport

Die Kanaren sind dank des immer vorhandenen Windes eine Segelregion für Wassersportler mit etwas Erfahrung. Jede der Inseln hat mehrere Yachthäfen, z.B. Puerto Colón (Teneriffa), San Sebastian (La Gomera), Santa Cruz (La Palma), Puerto de Mogan (Gran Canaria), Morro Jable (Fuerteventura), Puerto Calero (Lanzarote).
Weitere Informationen finden Sie u.a. bei Saltyacht oder Barone Yachting. Ein Verzeichnis der Charteranbieter auf den Kanaren finden Sie bei segel.de. Weitere aktuelle Ideen für Charter-Touren finden Sie im Heft Yacht-Charter.

Sehr interessante organisierte Touren per Unterseeboot kann man derzeit von Las Galletas (Teneriffa), Puerto de Mogan (Gran Canaria) und von Puerto Calero (Lanzarote) machen.

In den Touristenzentren der Kanaren ist das Angebot für den Wassersport besonders umfangreich. Schnorcheln, Tauchen, Surfen, Segeln, Jetski, Wasserski sind vertreten.
Für Taucher sind vor allem die steilen Riffs südlich Fuerteventura und an der Küste von El Hierro interessant. Windsurfer finden auf Fuerteventura sehr gute Bedingungen. Zahlreiche Surf-, Tauch- und Segelschulen bieten Unterricht und Ausrüstungsverleih an. Eine Liste sämtlicher Installationen erhält man bei den Touristeninfos (Oficinas de Turismo). Weitere Informationen zum Tauchen finden Sie unter Atlantik Tauchen, beim Dive Center Corralejo auf Fuerteventura oder beim Divers Net (Teneriffa).

Spass, Spiel und Erholung

Überall auf den Inseln findet man Minigolfanlagen oder auch Bowlingbahnen. Wer sich gerne mal schick anzieht, um ins Spielcasino zu gehen hat auch dazu Gelegenheit. Weitere Informationen finden Sie u.a. beim Casino Taoro. Darüber hinaus verfügen viele Hotels über eigene Sportanlagen wie Tennisplätze, Swimming-Pools, Fitness- und Wellness-Studios. Auch einen kompletten Wellness-Urlaub können sie auf den Kanaren buchen.

Golffreunde finden auf den Kanaren nahezu paradiesische Bedingungen vor. Es gibt tolle Landschaften, perfektes Klima und gute Infrastruktur für Golf. Die meisten der Inseln besitzen mehrere Golfplätze, meist an gute Hotels angeschlossen sind und von Gästen zu Vorzugskonditionen genutzt werden können. Auch Golfkurse werden angeboten. Weitere Informationen für Ihren Golf-Urlaub auf den Kanaren finden Sie u.a. bei Sunny Golf.

 

Wandern im Zentrum der Insel La Palma auf den Kanaren Wandern im Zentrum der Insel La Palma

Wandern und Trekking

Die Naturschätze der Kanaren zusammen mit der gebirgigen Topographie und den landschaftlichen Kontrasten, machen die Kanarischen Inseln zu einem Wanderparadies. Die  Nationalparks und Naturschutzgebiete machen mehr als ¼ der Fläche der Kanaren aus. Dieser große Anteil an geschützten Gebieten bietet viele Möglichkeiten, die Natur zu genießen. Alle Inseln haben für diejenigen, die sie gerne zu Fuß erkunden wollen, ein Netz von ausgeschilderten Wanderwegen, speziell Teneriffa, La Palma und La Gomera.

 

Immerhin steht der Teide als höchste Berg Spaniens mit 3.718 m über Normalnull auf den Kanaren, genauer auf Teneriffa. Speziell auf Teneriffa und La Palma gibt es viele hundert Kilometer bestens ausgeschilderte Wanderwege und einige sehr empfehlenswerte Wanderreiseführer (z.B. Rother Wanderführer Teneriffa, La Palma, La Gomera oder El Hierro, die jeweils 30 bis 50 ausführliche Wanderrouten beschreiben).
Weitere Informationen zu geführten Touren finden Sie u.a. bei Monteverde Bergwandern (Teneriffa). Wie schon erwähnt ist La Réunion im indischen Ozean das Reiseziel für all diejenigen, die nach den Kanaren eine neue Herausforderung zum Wandern suchen.


Reiten, Radfahren und Moutainbiken

Die veschiedenen Kanaren Inseln haben alle Ihren eigenen Charakter. Jeder eignet sich in besonderer Weise für das Rad- oder Mountainbike Fahren. Auf Furteventura fährt man eher im Flachen durch Sandwüsten, auf Teneriffa oder La Palma gehts durch Wälder und Gebirge mit über 2.000 Downhill Höhenmetern. Die Möglichkeit Fahrräder zu mieten gibt es auf jeder Insel. Ausser auf El Hierro werden organisierte Touren aller für Anfänger und Profis angeboten. Weitere Informationen finden Sie u.a. bei Mountainbike Aktive (Teneriffa), Bikefun (La Palma) oder Vulcano Bike (Fuerteventura).

Vor allem die westlichen kanarischen Inseln sind sehr gut geeingnet zum Reiten und Wanderreiten. ist ein klassisches Pferdeland. Tagesausritte und Pferdetreckings gehören damit zum Urlaubsangebot. Bei der lokalen Touristeninfo kann man sich nach Reitmöglichkeiten und Reitschulen erkundigen. Weitere Informationen finden Sie u.a. bei Reiten auf La Palma oder der  Finca Estrella auf Teneriffa.

Flugsportarten

Von Segeln bis Ultraleichtfliegen, von Paragliding bis Drachenfliegen reicht das Angebot. Die Kanaren sind durch die stetigen Winde ein ideales Ziel für den Flugsport. Vor allem auf La Palma herschen gute Aufwinde für's Paragliding. Weitere Informationen finden Sie u.a. bei Canary Travel oder bei der Gleitschirmschule Fly for Fun.

Buchtipp

 

 

 

Einreise und Verkehr

Jede der kanarischen Inseln hat einen eigenen Flughafen. El Hierro wird i.d.R. nur vom Nordflughafen von Teneriffa angeflogen. Es gibt viele Pauschalangebote und Last Minute Angebote für einen Urlaub auf jeder der Kanaren Inseln. Zwischen den kanarischen Inseln verkehren täglich Fähren. Fahrpläne finden Sie u.a. bei Líneas Fred Olsen und Transmediterranea.

 

Für weitere allgemeine Einreiseinformationen für Reisen auf die Kanaren siehe »  Spanien

 

Gesundheit

Die Sonneneinstrahlung auf den Kanaren ist durch die südliche Lage und das reflektierende Meer sehr hoch. Daher am Anfang die Sonnenzeiten reduzieren und Sonnenbrille sowie Kopfbedeckung tragen. Anfangs ebenfalls Sonnencreme mit einem hohen Lichtfaktor verwenden.

 

Aktuelle Informationen zu SARS finden Sie u.a. bei der Weltgesundheitsorganisation WHO. Über die aktuelle politische und gesellschaftliche Lage in Spanien informiert Sie zudem das Auswärtige Amt der BRD, Länderinfo Spanien.

Für weitere allgemeine Gesundheitsinformationen siehe »  Spanien

 

Geld und Preisniveau auf den Kanaren

Die gängigen Kreditkarten werden in grösseren Hotels und Geschäften der Kanaren allgemein akzeptiert. Vielfach auch in den Restaurants der grösseren Städte so wie bei verschiedenen Autovermietern. Dahingegen werden Euroschecks in der Regel nicht akzeptiert.


Mit Ihrer EC-Karte + PIN-Nummer bzw. Ihrer Kreditkarte bekommen Sie an vielen Geldautomaten und grösseren Hotels an Bargeld.

Für weitere allgemeine Informationen siehe »  Spanien

 

Sprache und Telefon

Amtssprache ist auf den Kanaren Spanisch. Es gibt nur wenige Dialekte, da die Kanaren-Bürger meist vom Festland stammen bzw. Reimmigranten aus Südamerika sind. So hat sich nur der eine oder andere südamerikanische Ausruck eingebürgert. 
In den Touristengebieten wird häufig Deutsch und Englisch gesprochen oder verstanden.

 

Die Vorwahl zum Telefonieren in die Kanaren ist die +34 oder 0034. Günstig telefonieren kann man mit dort erworbenen Prepaid-Karten von z.B. Vodafone oder Orange.

Wer daran interessiert ist auf den Kanaren für Urlaub und Reise spanisch zu lernen, dem sei der Sprachführer Kauderwelsch, Spanisch Wort für Wort empfohlen.

 

Staatsform, Polik, Wirtschaft und Geschichte

die Nationalflagge von Spanien (auch für die Kanaren) Die Kanaren wurden wahrscheinlich im ersten Jh. v.C. von nordafrikanischer Berberstämme besiedelt. Sie brachten neben Getreide auch die ersten Haustiere wie Hunde, kleinwüchsige Ziegen oder Hausschweine auf die Kanaren mit. Erst mit der Eroberung durch die Spanier rückten die Inseln im 15. Jahrhundert immer mehr in das Blickfeld Europas. Im Laufe des 16. Jahrhunderts erlangte die Anpflanzung von Zuckerrohr auf Teneriffa, Gran Canaria und La Palma grosse Bedeutung.

 

Der Anbau von Wein hatte erlebte im 17. Jh. einen starken Aufschwung, während die Zuckerindustrie in eine Krise geriet. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde der Handel mit dem roten Cochenille-Farbstoff der gleichnamigen Läuse des Feigenkaktus zum wichtigsten Gut. Als jedoch in Europa dieser Farbstoff auf sythetischem Weg hergestellt werden konnte, war auch dieser Wirtschaftszweig zum Untergang geweiht.

 

Nach den Notzeiten während des spanischen Bürgerkrieges und des 2. Weltkrieges begann in den fünfziger und sechziger Jahren des 20. Jh. der Tourismus-Boom und in den 70er Jahren der Massentourismus. Zuerst auf Gran Canaria und Teneriffa, dann auf Fuerteventura und Lazarote und zu letzt auch auf La Palma. Parallel wuchs die Bevökerung und Siedlungen breiteten sich aus. Anfangs wurde wild gebaut und es entstanden ökologisch unkontrolliert wenig anschauliche Betonburgen. Inzwischen wird aber vor allem auf den kleineren Inseln auf einen ökologisch verträglichen Tourismus (z.B. das Modell Tourismo Rural) geachtet.

 

Über die aktuelle politische und gesellschaftliche Lage in Spanien informiert Sie zuverlässig das Auswärtige Amt der BRD, Länderinfo Spanien.

 

Für weitere allgemeine Informationen zur spanischen Geschichte.

 

Kultur,  Religion und Leute

Die kanarische Kultur hat ihre Basis wie die spanische im katholischen Glauben. Der Tag wird weniger von der Uhr als vom Tages-Rhythmus beherrscht.

 

Man findet überall auf den Kanaren - ausser vielleicht in den Grossstädten - immer Zeit für einen Plausch. Wichtig ist auch die ausgiebige Siesta zwischen 13.00 und 16.00 Uhr. Nach dem Essen macht man gerne ein kleines Nickerchen und viele Aktivitäten des Gesellschaftslebens laufen nur noch auf Sparflamme. Auf den vielen Volksfesten wird gerne getanzt und getrunken.

 

Für weitere allgemeine Informationen siehe »  Spanien

 

Kriminalität und Gefahren

Die Kanaren sind wie Spanien oder die meisten Länder in Europa vergleichsweise sicher. In Touristengebieten ist jedoch Diebstahl nicht unbekannt. Man sollte sich im Hotel einen Safe mieten und während der Reise nichts im Mietwagen liegen lassen. Auch Massenansammlungen in der Nähe von Sehenswürdigkeiten sollte man vermeiden, da sich hier ggf. auch vereinzelt Trickbetrüger tummeln können.

 

Für weitere allgemeine Informationen siehe »  Spanien

 

Übernachten und Essen auf den Kanaren

Übernachten auf den Kanaren ist einfach. Je nach Insel und üblichem Tourismus bekommt man Luxushotels, preisewerte Pauschalangebote oder einsame Häuschen. Die Mehrzahl der Hotels befindet sich in Küstennähe, wo das Klima mit einer Durchschnittstemperatur von min. 19° C milder ist.
Da neben den Hauptinseln Gran Canaria, Lanzarote und Teneriffa praktisch alle Inseln der Kanaren Reiseziele sind, lohnt es sich in Reiseportalen nach einem günstigen Urlaub auf den Kanaren Ausschau zu halten und bei der Wahl der Inseln etwas flexibel zu sein, um ein besonderes Schnäppchen zu finden.


In grösseren Städten gibt es gehobenere Touristen- und Geschäftshotels. Das Preisniveau ist - abhängig von der touristischen Erschlossenheit - etwas preiswerter als in Deutschland. Vor allem auf den kleineren Inseln wird auf einen ökologisch verträglichen Tourismus (z.B. das Modell Tourismo Rural) geachtet.


Die kanarische Küche ist nichts zum Abnehmen. Oft rustikal bildet meist Fleisch (Huhn, Ziegen, Kaninchen) und vor allem Meeresfrüchte (verschiedene Thunfischarten, Makrelen, Krabben, Garnelen) die Basis. Dazu werden meist Kartoffeln mit verschiedenen Soßen serviert. Eine sehr leckere kanarische Spezialität sind die im Meerwasser gekochten kleinen Kartoffeln mit Schale (papas arrugagdas) mit Mojo-Soße (scharf und aus grüner (Mojo verde) bzw. roter (Mojo rojo) Paprika, Perperoni und Gewürzen). Auch weit verbreitet ist ein drittes Soßen-Töpfchen mit Alioli, einer schmackhafen Mayonnaise-Knoblauch-Tunke.

 

Essgewohnheiten und Essenszeiten sind ähnlich wie in »  Spanien.

 

Flora und Fauna

Die Vegetation auf den Kanaren ist anders als auf dem europäischen Festland. Die Gründe liegen in vulkanischer Aktivität und der speziellen geographischen Lage der Inseln, die das Archipel von klimatischen Veränderungen abgeschirmt haben.

 

Man findet auf fast jeder der Inseln endemische Pflanzen, d.h. Pflanzen, die sonst niergends auf der Welt mehr vorkommen, z.B. die Kanarische Kiefer, verschiedene Natternkopfgewächse oder Disteln. Dabei ist die Vegetation auf den westlichen Inseln wesentlich vielfältiger und grüner, als auf den trockeneren östlichen Badeinseln. Die bizarren Landschaften gepaart mit der zum Teil endemischen Natur bilden eine der Sehenswürdigkeiten der westlichen Inseln.

 

Dabei haben sich die Pflanzen auf den Kanaren stark an die Umgebung angepasst. Verschiedene Höhen über dem Meer haben so gänzlich unterschiedliche Erscheinungsbilder. Günstige Lagen sind z.B. die Nordosthänge der westlichen Insenl, da diese den feuchten Wolken des Passatwindes ausgesetzt sind und so ideal mit Wasser versorgt werden.

 

Obwohl es auch Endemismen im Tierreich der Kanarischen Inseln gibt, z.B. den Kanarienvogel, eine Rieseneidechsenart oder den Teide-Finken, ist die Fauna weit weniger artenreich und spektakulär.

Weitere Informationen über die Tier- und Pflanzenwelt in Spanien allgemein finden Sie bei   »  Spanien.

 

 

Bemerkenswertes und Reisetips für die Reise auf die Kanaren

In Spanien gibt es keine gesetzlichen Ladenschlusszeiten. Die meisten Geschäfte haben am Nachmittag (zur Sieste zwischen 14.30 bis 17.00 Uhr) geschlossen. Dafür öffnen die Geschäfte am Abend meist bis mindestens 20.00 Uhr.
Post, Banken und öffenliche Ämter haben in ländlichen Gebieten meist nur bis zur Siestapause geöffnet.

 

Spanien und die Kanaren haben die Mitteleuropäische Zeit (MEZ) mit europäischer Sommerzeit und wie bei uns 220 Volt Wechselstrom mit 50 Hertz.

 

Um die Inseln der Kanaren wirklich kennezulernen, sollte man sich abseits vom Pauschaltourismus und ohne all-inclusive Armband auch etwas umsehen. Viele Sehenswürdigkeiten liegen etwas abseits, erfordern eine Wanderung oder etwas Aufwand. Dennoch lohnt es sich, die überwältigenden Eindrücke und Gastfreundschaft der Einheimischen der einzelnen Kanarischen Inseln zu ergründen. Nur dann kann man sagen auch wirklich dort gewesen zusein.

 

Reiseberichte und Info-Seiten

Die Kanarischen Inseln

  »  Promotur Turismo Canarias, S.A.
    C/ Víctor Hugo, 60-bajo
    35006 Las Palmas de Gran Canaria
    Homepage: turismodecanarias.com

 

  »    eine Jeep-Safari auf Gran Canaria, kanarische Inseln, Spanien   die Kanaren - Infos, Tipps und Sehenswürdigkeiten aller sieben Kanarischen Inseln

 

 

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