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In unserer Reise-Datenbank befinden sich aktuell weltweit 242 Sehenswürdigkeiten mit genauen GPS-Koordinaten.
Tansania liegt in im Osten von Afrika und hat viele Nachbarstaaten wie Kenia, Uganda, Kongo oder Mosambique.
Ausser an einem ca. 50 Kilometer breiten Küstenstreifen in dem tropisches Klima herrscht, besteht das Land überwiegend aus verschiedenen Hochplateaus. Auch die Serengeti liegt in einem Bereich mittlerer Höhe.
Im Osten an der Küste des indischen Ozeans liegt das aus Korallenkalk hervorgegangene Flachland von Tansania. Bekannt sind an der Küste von Ostafrika auch das Inselarchipel um Sansibar, Pemba und Mafia. Der überwiegende Teil des Landes besteht aber aus Savanne.
Das Land ist fast 1 Mio qkm groß und beherbergt einige der interessantesten Attraktionen des afrikanischen Kontinents, so z.B. der Serengeti Nationalpark im mittleren Norden mit der bekannten Gnu-Migration, der Ngorongoro Nationalpark sowie 12 weiteren Nationalparks sowie mit dem Kilimandscharo auch den höchsten Berg Afrikas.
So ist es nicht verwunderlich dass pro Jahr inzwischen mehr als eine Million Besucher nach Tansania reisen, um vornehmlich auf Safari zu gehen oder den Kilimandscharo oder den Mt. Meru bei Arusha zu besteigen.
Hier eine interaktive Landkarte von Tansania und Sansibar die alle wichtigen Sehenswürdigkeiten und Nationalparks mit ihren genauen GPS-Koordinaten zeigt...
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Tansania besitzt durch seine alte Geschichte, die kolonialen Einflüsse und die aufgeschlossenen und
traditionellen Menschen verschiedenste Sehenswürdigkeiten und Attraktionen wie eine Tansania Safari in die Serengeti oder ein Urlaub auf Sansibar.
Hier einige subjektiv herausgesuchte Highlights für Ihren Urlaub in Tansania...
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Die Städte Arusha und Moshi im Norden von Tansania sind Startpunkt
für die Besichtigung der Attraktionen im Norden des Landes. Beide Städte liegen unweit des Kilimanjaro Airports. Arusha gilt
als Safari-Stadt, da von hier leicht der Serengeti Nationalpark, der Tarangire Nationalpark, der Manyara
Nationalpark, der Ngorongoro Krater und der Arusha Nationalpark zu erreichen sind. Moshi wiederum liegt
direkt am Fuße des Kilimanjaro und bietet sich somit als Ausgangsbasis für Touren auf den höchsten Berg
Afrikas an.
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Der Kilimanjaro (Kilimandscharo) ist mit 5.895 m über dem Meeresspiegel der höchste Berg von Afrika.
Seit 1987 steht das Bergmassiv das mit dem Mt. Meru noch weitere Gebirge umfaßt unter dem Schutz des Unesco Weltnaturerbes. Das Bergmassiv des Kilimandscharo liegt an der
Grenze zu Kenia und nahe der Stadt Moshi. Eine Besteigung des Kilimandscharo ist wie auch Trekking im Himalaya nur nach einer Aklimatisierung und idealerweise auch nur mit Führer anzuraten.
Wem Tansania und der Kilimandscharo zu hoch und zu anstrengend sind, der kann sich mit der Trauminsel La Réunion anfreunden. Hier gibt es Berge und gleich nebenan schöne Strände.
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Der Arusha Nationalpark bei Arusha im Norden von Tansania ist ein kleiner aber sehr
sehenswerter Nationalpark. Im Gegensatz zur Serengeti ist der Arusha Nationalpark grün, dicht bewachsen und
hat einen großen Baumbestand. Am besten anzutreffen sind im Arusha Nationalpark Affen, Giraffen, Zebras,
Gnus, Büffel und Flamingos. |
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Der Lake Manyara Nationalpark bei Arusha im Norden von Tansania ist ein kleiner aber
sehenswerter Nationalpark. Im Gegensatz zur Serengeti ist der Lake Manyara Nationalpark zum Teil dicht
bewachsen und liegt am immer wasserhaltigen Manyara See. Ein Aufenthalt über 1-2 Tage in diesem Gebiet ist eine schöne Ergänzung zum Aufenthalt in den größeren Parks. Hier kann man Elefanten und Antilopen sowie Flusspferde schön beobachten. |

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Der Tarangire Nationalpark bei Arusha im Norden von Tansania ist ein ca. 2.600 qkm
großer Nationalpark mit Savannenlandschaft. Besonders tierreich ist er in der Trockenzeit, da dann viele
Tiere an den Tarangire Fluß kommen. Sehr markant sind im Tarangire Nationalpark auch die mächtigen
Baobab-Bäume. Wir haben auf der Fläche des Parks viele Elefanten in sehenswerter Umgebung gesehen. |

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Der Serengeti Nationalpark liegt im Norden von
Tansania und ist eine der bekanntesten und beliebtesten Safari-Regionen von Afrika. Die zum Teil flache
Grassteppe und im nördlichen Bereich leicht bewaldeten Ebenen bieten Millionen Wildtieren und tausenden
von Raubtieren eine letzte ca. 30.000 qkm große Rückzugsfläche. Da auch die Dichte der Antilopen hoch ist, hat man vergleichsweise gute Chancen eine Jagd beobachten zu können. Wesentlichen Anteil daran haben die
deutschen Bernhard und Michael Grzimek, die ihr Leben dem effektiven Schutz der einzigartigen Natur
in der Serengeti widmeten. |

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Der Ngorongoro Nationalpark liegt östlich der
Serengeti. Wegen seinem Artenreichtum und der hohen Tierdichte ist der Ngorongoro Krater für Safaris in
Afrika sehr bekannt und beliebt. Zudem ist der Ngorongoro Nationalpark seit 1979 Unesco
Weltnaturerbe.
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Ruaha Nationalpark |
In Zentraltansania befindet sich der ausgedehnte Ruaha-Nationalparkt. Er ist bekannt für seine großen Elefantenherden und seine große Population an Vogelarten.
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Viktoriasee in Tansania |
Die Region um den Victoriasee ist als größter Süßwassersee Afrikas sehr fruchtbar und
vergleichsweise dicht besiedelt. Besondere Highlights sind Schifffahrten zu den bezaubernden Inseln auf dem
Lake Victoria sowie dem Rubondo Island Nationalpark. |
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Auf Sansibar befinden sich sehr schöne Strände und Hotelanlagen. Im Westen gibt es
kleinere windgeschützte Strandbuchten und jeden Tag romantische Sonnenuntergänge. Der Osten besitzt
hingegen lange weiße Traumstände mit Palmen. Neben der Hauptstadt Sansibar Stadt hat die Insel auch noch
den Jozani Nationalpark - einen kleinen und sehenswerten tropischen Regenwald - zu
bieten. Auch eine Hochzeit unter Palmen auf Sansibar ist ein Traum...
Auch die Nachbarinseln Pemba, Mafia und die Küstenregion nördlich von Dar
es Salaam sind sehenswert, besitzen aber deutlich weniger touristische Infrastruktur.
Gar nicht so weit von Gewürzinsel Sansibar weg befinden sich die langläufig schönsten Inseln der Welt, das Inselparadies der Seychellen. |
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Ebenfalls auf der Insel Sansibar (Unguja) liegt Stonetown, sie ist die zur Unesco Weltkulturerbestätte ernannte Altstadt von Sansibar
Stadt. Besonders sehenswert sind die vielen engen Gassen sowie die kunstvoll geschnitzten Eingangstüren
an vielen der im Kolonialstil errichteten Häuser. |
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Dar es Salaam - auch Daressalam - ist die weitaus größte und wichtigste Stadt von Tansania. Sie ist eine
der am schnellsten wachsenden Städte auf dem schwarzen Kontinent. Obwohl offiziell Dodoma Hauptstadt von
Tansania ist, beherbergt die Küstenmetropole Dar es Salaam alle wichtigen wirtschaftlichen, kulturellen
und diplomatischen Institutionen des Landes. |
Tanganyiaka See in Tansania |
In der Region um den Tanganyiaka See im Westen von Tansania findet sich eine weitere
Lebensader aber auch das "Outback" des Landes. In diese infrastrukturtechnisch sehr wenig ausgebaute
Region zieht es echte Abenteuerer, die unberührte Natur und Spartanität mögen. |
Nyasa See in Tansania stehen |
Die südliche Hochlandregion um dan Nyasa See besitzt ein mildes Klima, faszinierende
Landschaften, kaum besuchte Nationalparks, Strände am See und beeindruckende Berge. |
Selous Nationalpark in Tansania |
Der Selous Nationalpark im Süden von Tansania ist ebenfalls
eine Weltnaturerbestätte. Der Park besitzt eine ähnliche Artendiversifizität wie der Serengeti
Nationalpark, wird jedoch von weitaus weniger Naturliebhabern besucht. |
Haben Sie passende Bilder vom Urlaub in Tansania |
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Tansania liegt in den Tropen der südlichen Erdhalbkugel und das Klima wird
hauptsächlich von der Höhe über dem Meeresspiegel und der jährlichen Regenzeit beeinflußt. Es gibt eine große Regenzeit von März bis Mai und eine mehr oder minder kleine Regenzeit im
November und Dezember.
An der Küste herrschen ganzjährig Tageshöchsttemperaturen von 28-34°C und auf den Hochplateau (u.a.
Serengeti und Ngorongoro Nationalpark) etwa 18-26°C.
Die beste Reisezeit für Tansania
Die beste Reisezeit richtet sich nach den Regenzeiten und dem Reisezweck. Meiden sollte man Ostafrika nur in der großen Regenzeit in den Monaten März
bis Mai, wenn viele der unbefestigten Straßen kaum passierbar sind.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die große Wildmigration im Sommer, die riesige Gnu-
und Zebra-Herden von der Serengeti in das nördlich in Kenia gelegene Masai Mara führen. Dadurch sind im
Sommer und Herbst tendenziell weniger Gnus und Zebras in den Nationalparks Tansanias zu sehen. Allerdings
ist eine Safari in dieser Zeit immer noch sehenswert und eindrucksvoll.
Obwohl alle Monate ausserhalb der großen Regenzeit ihren besonderen Reiz haben, sind vielleicht
Januar/Februar, wenn viele Tiere in der Serengeti bzw. im Ngorongoro Nachwuchs bekommen oder auch der Juni in dem
nach der Regenzeit grüne Landschaften zu bewundern sind, die besten Monate für Safaris in Tansania.
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Tansania besitzt durch die unterschiedlichen Höhen- und Klimaregionen vielfältige
Attraktionen.
Safari und Naturbeobachtung
Durch die einzigartigen Naturräume ist Tansania eines der beliebtesten Länder für Safaris und
Naturbeobachtungen. Speziell die bekannten Nationalparks Serengeti und Ngorongoro im Norden von Tansania
ziehen jährlich hundertausende Besucher an. Ausgangspunkt für Safari-Touren ist der Kilimanjaro Airport
und die Stadt Arusha.
Wandern, Trekking, Mountainbiking und Bergsteigen
Einmal den höchsten Berg Afrikas zu besteigen, das ist das große Ziel vieler Tansania Besucher. Der
Kilimanjaro gilt trotz seiner 5.895 m Höhe als ein vergleichsweise leicht zu besteigender Berg.
Berg-Touren starten meist in der nahen Stadt Moshi und man sollte sich in jedem Fall professionelle
Führer und genügend Zeit gönnen. Eine Alternative bietet der Nachbarberg Mount Meru, der auch am Arusha Park liegt. Wer testen möchte wie es mit dem Trekking klappt, sollte sich ggf. erst mal in den Alpen oder schöner auf den Inseln der Kanaren, beispielsweise der Isla Bonita La Palma oder der größten Kanareninsel Teneriffa betätigen.
Strand, Segeln und Wassersport
Generell ist die Küste von Tansania für Tauch- und Wassersportler ein Paradies. Nicht nur die Insel
Sansibar bietet ideale Bedingungen zum Schnorcheln, Tauchen, Baden und Muschelsammeln. Alternativen zu Sansibar gibt es im indischen Ozean sind neben Mauritius sowie den Stränden und Sehenswürdigkeiten auf La Réunion auch vor allem die Inseln der Seychellen.
Land und Leute
Tansania ist eines der aufstrebenden Länder von Afrika, trotzdem ist der Tagesablauf und die
afrikanischen Traditionen für Europäer ungewohnt und nicht zuletzt wegen der bunten und quirrligen Märkte
sehr sehenwert.
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Buchtipp

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Zur Einreise nach Tansania ist Visum und ein mindestens noch 6 Monate gültiger
Reisepass notwendig. Das Visum kann entweder bei der tansanischen Botschaft in Berlin vorab oder direkt
bei der Einreise erworben werden (50 EUR/USD). Allerdings ist bei der Einreise ggf. mit längeren
Wartezeiten zu rechnen. Der deutsche Kinderreiseausweis ist für Kinder bis 12 Jahren gültig.
Dier wichtigsten internationalen Flughäfen von Tansania sind Dar es Salaam, der Kilimanjaro
Airport bei Arusha und der Kisauni Airport auf Sansibar.
Taxis sind in der Regel sehr preiswert, allerdings oft auch sehr runtergekommen. Achten
Sie darauf, dass ein Taxameter angeschalten wird oder verhandeln Sie den Fahrpreis im voraus. Zum
Flughafen gelten meist Fixpreise.
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Das Gesundheitssystem in Tansania entspricht wie oft in Afrika nicht den europäischen Standards. Die Versorgung
in den Großstädten ist besser, doch viele Regionen vor allem im dünn besiedelten Regionen von Tansania
sind medizinisch sehr schlecht versorgt. Hier fehlt es häufig schon bei der technischen und/oder
hygienischen Grundversorgung. Vielfach fehlen auch gut ausgebildete / englisch sprechende ärzte. Malaria
ist in Gebieten unter 1.000 m ein Problem, so daß Vorsorge (Insektenspray, lange Kleidung, ggf.
Malariaprophylaxe, Moskitonetze sind meist in Hotels/Lodges vorhanden) notwendig ist. Sprechen Sie sich
je nach Urlaubsregion ggf. mit Ihrem Tropenarzt ab, vor allem wenn Sie auch die Küstenregionen besuchen
möchten.
Zum Zähneputzen und trinken sollte Mineralwasser verwendet werden. Vorsicht auch bei Eiswürfeln. Auch in
Tansania gilt die Regel entweder schälen, kochen oder besser sein lassen. Bei Speisen sollten Sie darauf
achten, dass sie gut gekocht wurden. Salate und vor allem Mayonnaise sollten zumindest Personen mit
empfindlichem Magen lieber meiden.
Die Höhenkrankheit kann vor allem bei einer Besteigung des Mt. Meru oder Kilimanjaros starke
Probleme bereiten. Speziell ab einer Höhe von 4.000 m kommt speziell bei geringer Aklimatisierungszeit
auch bei trainierten Personen zu Kopfschmerzen und Unwohlsein. Planen Sie bei einer Besteigung
ausreichend Zeit für die Aklimatisierung ein. Im Notfall helfen auch blutverdünnende
Kopfschmerz-Tabletten etwas gegen die Höhenkrankheit. In jedem Fall wird empfohlen in grösseren Höhen auf
fettige Speisen und alkoholische Getränken zu verzichten und prinzipiell die Nahrungsaufnahme zu
verringern sowie die Flüssigkeitszufuhr zu steigern.
Infos zur aktuellen politischen und gesellschaftlichen Lage in Tansania finden Sie zudem über Auswärtige Amt der BRD, Webseite Länderinfo Tansania. |
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Die offizielle Währung von Tansania ist der tansanische Shilling (TSH), 1 Tsh = 100 Cent, 1 EUR
˜ 1.900 TSH. Das Preisniveau ist allgemein niedriger als in Europa. Der Dollar ist in Tansania als
Zweitwährung gebräuchlich und sollte in ausreichender Menge mitgebracht werden, Kreditkarten werden meist
nur in größeren Hotels akzeptiert. EC-Kartenautomaten (ATM) gibt es zwar, doch sind sie nicht immer
funktionsfähig. Es gibt sowohl Geldwechselstuben als auch Banken, die i.d.R. ausländische Währungen und
Travellercheques einlösen. Die Telefonvorwahl Tansania ist die +255.
Das Preisniveau in Tansania ist günstiger als in Europa. Dennoch ist ein
Tansania-Urlaub kein Schnäppchen, speziell Safaris und schöne Hotelanlagen auf Sansibar schlagen nicht zu
wenig in der Urlaubskasse nieder. Zwar bekommt man in Arusha oder Dar es Salaam ein sauberes Zimmer für
10-20 USD oder eine Mahlzeit für wenige USD, dennoch bezahlt man in den touristischen Regionen deutlich
mehr. Und... die etwas teuereren Lodges auf der Safari oder auf Sansibar können sich wirklich sehen
lassen.
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Offizielle Amtssprache ist in Tansania wie oft in Afrika Kisuaheli. Allerdings wird English als Verkehrs- und
Bildungssprache vielfach angetroffen und auch von den meisten Guides gesprochen. Die aufgeschlossene
Bevölkerung in Tourismusregionen versucht sich über einfache Kommunkation mit Besuchern oft auch English
selbst beizubringen. Safari ist übrigens Kisuaheli und bedeutet Reise...
Wer nach Tanzania anrufen möchte muss als Vorwahl für Tansania die +255 oder 00255 wählen.
Zu empfehlen für eine Reise nach Tansania ist der Taschenbuch Sprachführer Kauderwelsch Kisuaheli für Tansania.
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Die Funde in der berühmten Olduvai-Schlucht im Norden
von Tansania brachten Fundstücke der frühesten Vorfahren der Menschheit zu Tage. Es wird vermutet, dass
Ostafrika die Wiege der Menschheit gewesen sein kann.
Im ersten Jahrtausend befinden sich auf dem Boden von Tansania Bauern und Hirtenvölker wie die Bantu
oder de Niloten. Im Mittelalter kam zusätzlich der Handel mit Persien und Indien auf. Im 19. Jahrhundert
wurde u.a. durch den Umzug des Sultans nach Sansibar der Einfluß des Oman stärker bis sich Ende des
Jahrhunderts die Deutschen mehr Macht bekamen und sich als Kolonialmacht etablierten.
Diese deutsche Kolonialzeit wurde indessen recht bald durch den ersten Weltkrieg beendet, bei dem das
heutige Tansania unter den Siegermächten England und Belgien aufgeteilt wurde. Der Einfluß
Großbritanniens war bis zum 9. Dezember 1961 gegeben. Im Anschluß erlangte Tansania - in Englisch Tanzania - als Zusammenschluß
der Staaten Tanganjika und Sansibar - in Englisch Zanzibar - die Unabhängigkeit.
Die Einparteiregierung wurde 1995 mit den ersten parlamentarischen Wahlen beendet und die Region
Sansibar besitzt seit 1964 eine beträchtliche lokale Autonomie.
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Tansania gehört zu den ärmeren Ländern der Welt und ist in Afrika stark von den historischen
Traditionen und dem täglichen Bedarf geprägt. Die tansanische Bevölkerung wie auch die Masai sind Fremden
gegenüber aufgeschlossen und kommen nicht zuletzt um Waren verkaufen zu wollen gerne ins Gespräch.
Zum Gruß gibt man sich die Hand und größt sich mit "Jambo", dem man wiederum "Jambo"
entgegnet.
Wie auch in Kenia ist vor allem auf Sansibar die Taarab-Musik zu Hause. Hierbei handelt es sich um
traditionelle, mit religiösen Riten verbundene Musik der moslemischen Suaheli sprechenden
Bevölkerung.
Weiterhin sind traditionelle Folklore und Trommelspiel in Tansania anzutreffen, diese
vermischt Reggae, Rumba und etwas Rock mit Einflüssen aus dem Kongo.
In Tansania sind hauptsächlich Christentum und Islam sowie traditionelle Religionen anzutreffen. Auf
Sansibar finden sich im Gegensatz zum Festland von Tansania zu über 90% Moslems.
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Buchtipp

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Wie in anderen Reisezielen in Afrika allgemein kann durch die großen sozialen Unterschieden im Vergleich zu Touristen es in Tansania vereinzelt zu Diebstählen
und überfällen kommen, vor allem in dem touristischen Regionen oder Großstädten. Das Risiko kann jedoch
beträchtlich gesenkt werden, indem man als Besucher in Tansania entsprechend auftritt. Dazu gehört vor
allem sein Gepäck nicht unbeaufsichtigst zu lassen, Türen und Fenster zu schliessen, wertvolle
Ausrüstungsgegenstände unauffällig zu handhaben, Schmuck nicht zur Schau zu stellen und auch nur so viel
Geld mitzunehmen wie benötigt wird. Auf einer Safari in der Serengeti oder anderen Nationalparks kann man den Einheimischen genauso trauen wie anderen Touristen.
Sinnvoll ist sicherlich sich vor der Abreise beim Auswärtigen Amt über die aktuelle Sitation in
Tansania zu informieren und schlimmstenfalls bestimmte Regionen in Tansania für den Urlaub oder die Reise
zu meiden.
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Der Standard der Hotels und Unterkünfte ist regional sehr verschieden. Die besten Hotels und
Lodges finden sich in Tansania oder Afrika in den touristisch stärker besuchten Nationalparks, Dar es Salaam und auf
Sansibar. Wer auf abenteuerlichen Routen nicht zu rustikal übernachten möchte, sollte ggf. schon in Deutschland
mit einem Reiseveranstalter Kontakt aufnehmen und Wünsche vorab äussern. Einige der Lodges und Hotels sind auch mit Bewertungen in den gängigen Hotelportalen aufgeführt.
Prinzipiell ist dies speziell für mehrtägige Ngorongoro oder Serengeti Safaris sinnvoll, da die Safari im Voraus reserviert
werden sollte, tw. die Besucherzahl limitiert ist und die Preise bei Buchung hier in Europa i.d.R. nicht
teurer ist.
Die tansanische Küche besitzt verschiedene leckere Gerichte aus Mais, Bohnen, Fisch und
Fleisch an. Insbesondere Meeresfrüchte oder tropische Früchte aller Art sind sehr zu empfehlen.
Tischbedienung ist üblich.
übliche und hervorragende Getränke sind Kaffee und Tee. Das Konsumieren von Alkohol ist gestattet und
das einheimische Bier schmeckt überraschend gut.
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Tansania ist durch seine Nationalparks speziell für die Safari bekannt. Entsprechend breit gefächert zeigt sich Tansanias Tierwelt
und die Pflanzenwelt des ostafrikanischen Landes.
Vegetation
Die Pflanzenwelt in Tansania besteht zu 2/3 aus Savannen und Trockenwäldern. Typisch sind vor allem in
der Serengeti oder im Tarangire Nationalpark verschiedene Akazienarten oder der Affenbrotbaum. Vereinzelt
gibt es auch tropische Regenwälder.
An der Küste ist vor allem die Kokospalme und teilweise die Tamarinde anzutreffen. Die Insel Sansibar
hat auch den Zweitnamen Gewürzinsel und beherbert viele tropische Früchte und Gewürze, u.a. Mango,
Papaya, Banane, Nelke, Vanille, Curcuma, Cardamom, Ingwer, Kaffee und viele andere.
Tierwelt
Speziell in den Nationalparks Serengeti, Ngorongoro, Tarangire, Lake Manyara, Arusha oder Selous haben
Besucher bei einer Safari die Möglichkeit viele wilde Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten.
In Ostafrika finden sich u.a. viele Affenarten, Nagetiere, Schuppentiere, Paarhufer, Unpaarhufer,
Rüsseltiere, Krokodile, Schlangen, Echsen und natürlich verschiedene Raubtiere wie Löwe, Leopard,
Gebhard, Schakal oder Hyäne.
Auch unzählige Vogelarten bevölkern die Nationalparks. Herausragend sind hier Strauß, verschiedene
Adler- und Geierarten, Pelikane, Kormorane, Störche oder Flamingos...
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Buchtipp

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Der Zeitunterschied Mitteleuropäische Zeit (MEZ) zu Tansania ist +2 Stunden, Landesvorwahl ist
00255 und die Stromversorgung 230 und 240 Volt, 50 Hertz, ein Adapter ist erforderlich, mit
Stromausfällen muss gerechnet werden.
Die öffnungszeiten in Tansania sind meist von 8.30 Uhr bis 18.00 Uhr, wobei es oft eine Mittagspause
von 12.00 bis 14.00 Uhr gibt. Bei Banken und am Samstag geht man besser morgens ein und aus, da diese
meist nachmittags geschlossen sind.
Das Fotografieren von militärischen Anlagen und sicherheitsrelevanten Anlagen ist
strikt verboten. Zudem sollte man Personen fragen bevor man sie auf einem Bild verewigt. Auf der Safari sollte man das eine oder andere Bild mehr schießen und später aussortieren. Nur so hat man am Ende das eine oder andere tolle Bild von einem wilden Tier aus der Serengeti.
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Der Kontrast in einer Woche das Glück zu haben eine Löwin in der Serengeti bei der Jagd zu beobachten und in der
nächsten Woche Reisen auf Sansibar am Strand einen unbeschreiblichen Sonnenuntergang zu geniessen...
Eine weiteres Highlight im Leben - und gar nicht so schwierig - ist die Hochzeit auf Sansibar am Strand. Hier gibt es wunderschöne und romantische Angebote und kaum formelle Hürden...
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» Botschaft der Vereinigten Republik Tansania
14050 Berlin
Eschenallee 11
Telefon: +49 30 3030800
Fax: +49 30 30308020
info@tanzania-gov.de
www.tanzania-gov.de
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Reiseinformationen Tansania
» Reisebericht Safari in Tansania - Reisetipps, viele Bilder und GPS-Koordinaten
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Tansania auf der Weltkarte
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Reisetipps zu Tansania
- Reiseforum Tansania
Bilder Tansania und Afrika
- Bilder und Kurztexte Tansania
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Organisierte Reisen nach Südamerika und Tansania
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