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Landkarte und Geografie Costa Rica |
In unserer Reise-Datenbank befinden sich aktuell weltweit 242 Sehenswürdigkeiten mit genauen GPS-Koordinaten.
Costa Rica verbindet mit seinen Nachbarn den Subkontinent im Norden mit Südamerika. Obwohl Costa Rica flächenmäßig sogar etwas kleiner als das Urlaubsland Kroatien ist, gehört die Natur in Costa Rica zu der artenreichsten der Welt. Das Gebiet beherbergt wie das Mayaland Guatemala circa 5 % aller weltweit
bekannten Pflanzen- und Tierarten.
Costa Rica kann mit ca. 200 Kilometer Karibik- und ca. 1000 Kilometer Pazifikküste aufwarten.
Während die Karibikseite im Osten aus Mangrovensümpfen und
feinem Sandstrand besteht, ist die pazifische Seite mit Sandstränden, vorgelagerten Inseln und Flussmündungen sehr abwechslungsreich.
Hier eine interaktive Landkarte von Costa Rica die alle wichtigen Sehenswürdigkeiten mit ihren GPS-Koordinaten zeigt...
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Hauptattraktionen und Sehenswürdigkeiten für den Urlaub in Costa Rica |
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Costa Rica sind sicher die abwechslungsreiche Flora und Fauna. Doch auch die Vulkane ziehen viele Urlauber an. Der bekannteste Vulkan ist sicherlich der El Arenal. Nachdem er Jahrhunderte ruhte, brach der El Arenal schliesslich überraschend im Jahr 1968 aus und ist seitdem aktiv.
Ds beeindruckende und farbenfrohe Schauspiel seiner Eruption ist am besten in der Nacht zu beobachten, wenn man sieht wie sich die rotglühende Lava ihren Weg den Vulkan herab bahnt.
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San José ist als die Hauptstadt von Costa Rica keine besonders hübsche Stadt. Und das obwohl sie inmitten von grünen Hügeln liegt. Sie hat außer dem Nationaltheater und ein paar Museen für Touristen kaum
Sehenswürdigkeiten zu bieten. Shoppingmalls und Fast-Food-Restaurants nach amerikanischem Vorbild sind
jedoch zur Genüge vorhanden. Ärzte, Krankenhäuser und Einkaufsmöglichkeiten entsprechen westlichem Standard.
Alajuela ist die zweitgrößte Stadt Costa Ricas und liegt 25 Kilometer nordwestlich von San José. Sie liegt höher und hat bietet einige Attraktionen für Touristen, die oft die erste oder letzte Übernachtung in Alajuela verbringen. |
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Tagesausflüge zu den aktiven Vulkanen Poás nördlich von San José und Irazú im Süden von Costa
Rica, nahe der ehemaligen Hauptstadt Cartago, bieten sich an. Ein bisschen Glück braucht man schon, um
die Schichtvulkane in voller Pracht zu bewundern: oft entziehen sich die beiden den Blicken und sind in Nebel
und Wolken gehüllt. Früh am Morgen ist die Sicht generell am Besten, rechtzeitiges Aufstehen lohnt also.
Der Kraterdurchmesser des Poas von über 1 km ist der größte der Welt. Dafür ist es möglich - wenn alle
Umstände passen - vom über 3.400 m hoch gelegenen Irazú aus sowohl den Pazifik als auch die Karibik zu
erkennen. |

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Ebenfalls nördlich von San José liegt der riesige Nationalpark Braulio Carrillo. Durch den
großteils undurchdringlichen Dschungel ziehen sich einige schöne Wanderwege auf Costa Rica und hier
findet sich die berühmte „Aerial Tram“, eine Seilbahn in den Wipfeln der
Baumriesen.
In Costa Rica gibt es eine Vielzahl weitere Nationalparks wie die Cocos Islands, den La Armistad
Nationalpark oder den Guanacaste Nationalpark. Die drei genannten sind von der Unesco zum Weltnaturerbe erklärt worden. Sie sind jedoch für Touristen nicht oder kaum zugänglich. |
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Der bekannteste Vulkan von Costa Rica davon ist sicher der Arenal. Nach einer längeren Ruhezeit brach der Vulkan 1968 wieder aus und ist bis dato aktiv. Es existieren viele Bilder die bei Nacht gemacht sind und das Schauspiel der herabfliessenden Lava eindrücklich zeigen. |

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Monteverde ist auf Costa Rica berühmt für seinen immergrünen Regenwald, der Nationalpark Santa
Elena immer einen Besuch wert. Wandern, Canopy, Hängebrücken durch den Urwald sind nur ein Teil des
touristischen Freizeitangebotes. Wunderschöne Orchideen und seltene Tiere wie der berühmte Göttervogel
Quetzal mit seinem enorm langen Schwanzfedern können hier gesichtet werden. |

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Noch weiter im vor allem von Weideland geprägten Nordwesten von Costa Rica lohnt der Besuch des Nationalpark Rincon de la Vieja mit seinem gut ausgebauten und ausgeschilderten Netz an
Wanderwegen, vorbei an schwefeldampfenden Schlammlöchern. Von hier ist es nicht mehr weit zu den
Badeorten am nördlichen Pazifik. Mit Playa de Coco, Playa Hermosa, Playa Conchal, Playa Flamingo und
Potrero seien hier nur einige genannt.
Der größte Süsswasserspeicher von Costa Rica ist der künstlich angelegte Arenalsee und
besonders bei Surfern sehr beliebt. Weniger Sportliche laden die vom Vulkan aufgeheizten heissen Quellen
zum Geniessen ein. |
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m Badeort Montezuma mit seinem reichhaltigen Unterhaltungsangebot treffen hier in Costa Rica
Rucksacktouristen und Hippie-Aussteiger auf Individualreisende. Von hier ist es nicht weit zum Reserva
Absoluta Cabo Blanco und dem Surferparadies Malpais.
Weniger als 20 km davon entfernt, aber nur während der Trockenzeit auf direktem Wege erreichbar, finden
sich die Traumstrände von Playa Coyote und Playa San Miguel. Letzterer ist ein noch recht unbekannter
Schildkrötenstrand. |

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Bis zur Playa Sámara führt von Nicoya aus die bis heute einzige Teerstrasse zu den Stränden der südlichen Peninsula, hier
haben einige prominente Ticos ihre Ferienhäuser, u. a. der ehemalige Präsident von Costa Rica.
Der Strand des Refugio Nacional de Fauna Silvestre de Ostional, 4 km von Playa Nosara, zählt zu den
wichtigsten Bruthabitaten der Bastard-Schildkröte. Zwischen Juli und November kommen zu den grossen, von
Mondphasen abhängigen "arribadas", mehrere Tausend Tiere pro Nacht zur Eiablage an Land.
Weiter im Norden von Costa Rica bietet das touristisch schon gut erschlossene Tamarindo mit der Playa
Grande ebenfalls einen schützenswerten Eiablageplatz für Meeresschildkröten. |
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Der Nationalpark Manuel Antonio ist der bekannteste Nationalpark von Costa Rica. Er ist wie der weniger bekannte
Reserva Biologica Carara Nationalpark in der zentralpazifischen Region gelegen.
In beiden Nationalparks kann man mit etwas Glück viele Leguane, Affen, Papageienarten oder auch Schmetterlings beobachten. |

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Die Strasse Richtung Süden, genannt ‚Costanera Sur’, ist gesäumt von unendlichen Ölpalmen-Plantagen.
Vorbei an Dominical führt sie nach Palmar Norte/Sur und trifft dort auf die berühmte Panamericana, die
parallel dazu im Hinterland durch die beeindruckende Bergwelt von Costa Rica mit dem Cerro de
Muerto und dem höchsten Berg Chirripó führt.
Von Palmar aus geht es zur kleinen Hafenstadt Golfito, bis 1985 das Zentrum des Bananenhandels
auf Costa Rica. Weiter nach Panama oder auf die Peninsula de Osa. Per Boot auf dem Rio Sierpe sind die
Drake Bay und die Isla de Cano zu erreichen. |

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Der Corcovado Nationalpark zählt zu den niederschlagreichsten Regionen in Costa Rica. Er hat eine Ausdehnung von etwa 42.000 Hektar und liegt auf der Halbinsel Osa. Der Corcovado Nationalpark bietet einer grossen Zahl von Tieren und Pflanzen eine vielfältige Heimat. Er bietet dem abenteuerlustigen Urlauber kaum zugänglichen Regenwald und Mangroven genauso wie Küstenstrände mit Felsen am Meer.
Wer Interesse an derartigen Unternehmungen hat kann bei der Parkverwaltung eine Genehmigung für eine Wanderung erhalten. Zugänglich ist das Gebiet über eine Staubstraße ausgehend vom Städtchen Puerto Jiménez. |
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Der Nationalpark bzw. die Schutzzone von Tortuguero sind über Land nicht erreichbar.
Der Park ist von Waserstraßen durchzogen und das Klima ist durchgehend schwül. Die interessanteste Attraktion ist die Tortuga verde, eine Meeresschildkrötenart. In den Sommermonaten kommen sie in Massen zur Eiablage an Costa Ricas Karibikküste. |

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Die Strasse in den Süden von Costa Rica ist von Kokospalmen gesäumt und führt immer am Meer entlang.
Die Orte Cahuita und Puerto Viejo de la Talamanca sind vor allem bei jungen Leuten beliebt – wegen des
hier herrschenden ‚Reggae-feelings’, inklusive Rastalocken und Drogenkonsum. Die Natur Sehenswürdigkeit
der Gegend ist der Parque Nacional Cahuita: Zwar hat das grosse Erdbeben von 1991 grossen Schaden
am 600 ha grossen Korallenriff, dem einzigen an der karibischen Seite, angerichtet, aber der Park mit
seinen Traumstränden ist immer noch absolut sehenswert. |

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Auf den Weg zur nahen Grenze nach Panama reihen sich weitere schöne weissandige Karibikstrände und im
Hinterland leben in den Talamanca-Bergen einige Indianerstämme, die sich zum Handel im kleinen Ort Bribri
treffen. |
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Klima, Wetter und beste Reisezeit für den Urlaub in Costa Rica |
Das Klima auf Costa Rica bestimmt sich durch die verschiedenen Höhenlagen. Die Gebirgskette Cordillera de Talamanca zieht sich von Westen nach Osten durch Costa Rica und stellt gleichzeitig auch eine Wetterscheide zwischen der Karibik- und Pazifikküste dar. Auf mittleren Höhen liegt die Temperatur im Durchschnitt bei ca. 25°C, so wird in der auf über 1.100m hoch gelegenen Stadt San José im Mittel ca. 20 Grad gemessen. Über 3.000m Höhe und speziell auf dem Cerro Chirripó erreicht die Quecksilbersäule dagegen kaum mehr als 10 Grad Celsius.
Die beste Reisezeit für Ihre Reise nach Costa Rica
Die Attraktionen Costa Ricas können das ganze Jahr über problemlos bereist werden. Die trockenste Zeit herrscht dabei in Costa Rica von Dezember bis März.
In dieser Zeit der Hochsaison scheint die Sonne am beständigsten und sind die Preis am höchsten.
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Aktivitäten für Reisende |
Ohne grosse
Entfernungen zurücklegen zu müssen, bietet das kleine Costa Rica in Mittelamerika vielfältige
Möglichkeiten, um die schönsten Wochen des Jahres zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Costa
Rica bietet vor allem Attraktionen für Naturfreunde!
Wandern, Trekking und Bergsteigen
Costa Rica verfügt über unzählige Nationalparks und Naturschutzgebiete, viele von ihnen bieten dem
Besucher ausgebaute Wanderwege.
Dichte Regenwälder, Trockenwälder, wunderschöne Küstenlandschaften oder die Besteigung (erloschener)
Vulkane, vielleicht sogar zu Costa Ricas höchstem Gipfel am Cerro Chirripó, lassen alle Wander- und
Bergsteiger-Freunde auf ihre Kosten kommen.
Reiten und Mountainbiking
Besonders der ‚wilde
Süden’ bei Nicoya ist für einen Urlaub im Sattel – sei es auf dem Pferd oder dem Mountainbike
- hervorragend geeignet.
Baden und Wassersport
Erholsame Badetage an unzähligen, traumhaft schönen (und oftmals unberührten – Geheimtip z.B. Playa San
Miguel / südl. Nicoya Halbinsel - ) Stränden der 1.000 km langen Küste sollten bei einer Costa
Rica Reise unbedingt eingeplant werden.
Für Aktivere bieten sich auf Costa Rica weltbekannte Surfspots, tolle Tauchgründe und abenteuerliche
Wildwasser-Touren. Interessant für Sonnenurlauber und Taucher ist das englischsprachige Reiseziel Belize in der Nachbarschaft. Dort gibt es einige schöne vorgelagerte Inseln und das zweitgrößte Riff nach dem Great Barrier Reef in Australien.
Tierbeobachtungen
Die unterschiedlichsten Tierarten können wie in Belize oder Honduras problemlos auch in Costa Rica in freier Wildbahn beobachtet
werden: Tukane mit ihrem riesigen bunten Schnabel, durchziehende Affenfamilien oder gar Faultiere in
den Bäumen, Leguane unterschiedlicher
Grösse und neugierige Nasenbären an Land oder Kaimane an oder in den Flüssen bzw. wunderschöne
Schmetterlinge in der Luft.
Bird-Watching wird in Costa Rica gross geschrieben, besonders geeignet hierfür sind der Braulio Carrillo National Park, Monteverde, Talamanca, und die Osa-Halbinsel
Ein unvergessliches Highlight sind die ‘arribadas’ der Meeresschildkröten. Sowohl an der Atlantik-
als auch an den Pazifikstränden kann mehrmals im Jahr die Ankunft und Eiablage hautnah beobachtet
werden. Teilweise kommen dabei in einer Nacht mehrere Tausend gleichzeitig an Land. Besonders beliebte
Strände sind Tortuguero auf der karibischen Seite und Playa Ostional sowie Playa Grande auf der
Pazifikseite von Costa Rica.
Angeln und Fischen
Hochsee-Fischen ist besonders beim amerikanischen Publikum sehr beliebt
Dies alles und noch vieles mehr fassen die gastfreundlichen Einwohner Costa Ricas, "Ticos", wie sie
sich selbst nennen, mit folgender Redewendung treffend zusammen:
Costa Rica PURA VidA ist das pure Leben!
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Einreise und Verkehr |
EU-Bürger und Schweizer Bürger benötigen für die Einreise nach Costa Rica bis 90 Tage
Aufenthalt kein Visum. Sie müssen allerdings einen mindestens noch 6 Monate gültigen Reisepass sowie ein
Rück- oder Weiterflugticket vorweisen.
Der bedeutendste internationale Flughafen von Costa Rica ist San José (SJO, Juan Santamaria),
ca. 18 km von der Stadtmitte entfernt, weiterhin wird die Hauptstadt Guanacastes, Liberia (LIR) von USA aus angeflogen.
Nationale Flughäfen finden sich über das gesamte Land verteilt. Es existieren viele inländische
Flugverbindungen zu allen Regionen des Landes, viele davon bei touristisch interessanten Orten wie
Quepos, Golfito, Nosara, Tortuguero u.s.w.
Geflogen wird mit
SANSA oder NATURE AIR sowie mit Lufttaxis.
Die beiden wichtigsten Schifffahrtshäfen von Costa Rica sind Caldera bei Puntarenas auf der
Pazifikseite (Kreuzfahrtschiffe) und Limon auf der Karibikseite (v.a. Frachtschiffe). Einige Fähren verbinden
Puntarenas mit der Nicoya-Halbinsel und die Osa Peninsula im Süden mit dem Festland.
Das öffentliche Busnetz ist gut ausgebaut und preisgünstig, wobei es sich sternförmig von San
José aus über ganz Costa Rica erstreckt und die Busse manchmal nicht unbedingt zur neuesten Generation
gehören. Quer durch das Land, von Nicaragua im Nordwesten bis Panama im Süden, führt die
Panamericana.
Mit dem eigenen Mietwagen ist das Reisen durch die Highlights und Städte in Costa Rica natürlich um einiges bequemer und unabhängiger.
Während der Regenzeit sollte in jedem Fall ein Allradauto gemietet werden, die restliche Zeit im Jahr ist
dies nicht unbedingt nötig, bietet sich aber aufgrund der manchmal schlechten Strassenverhältnisse oder
für Abstecher abseits der Touristenpfade ebenfalls an.
Allgemein bieten sich für Costa Rica und angrenzende Länder in Mittelamerika auch organisierte Gruppenreisen mit ausgesuchten Reisebausteinen an.
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Gesundheit und Krankheiten |
Für Besucher aus Europa sind in Costa Rica keine Impfungen vorgeschrieben. Empfohlen wird
jedoch Hepatitis und ggf. Malariaprophylaxe. Hier sollte man sich bzgl. Reisemedizin beim Tropeninstitut erkundigen. Das Wasser hat großteils Trinkwasserqualität. Nur in ganz
abgelegenen Gebieten sollte man sich ggf. über die Trinkbarkeit erkundigen.
Aktuelle Informationen zu SARS finden Sie u.a. bei der Weltgesundheitsorganisation WHO. Über die aktuelle politische und gesellschaftliche
Lage in Costa Rica informiert Sie zudem das Auswärtige Amt der BRD, Länderinfo Costa Rica.
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Geld und Preisniveau in Costa Rica |
Die offizielle Währung von Costa Rica ist der Colon / Colones. Dieser ist stark vom US-Dollar abhängig, aktuell (2012) entspricht 1 EUR etwa 645 CRC. Den aktuellen Wechselkurs erfahren Sie u.a. bei
wechselkurs.de oder bei Google (”eur to crc”).
Verglichen mit dem restlichen Lateinamerika ist Costa Rica kein Billig-Reiseland, dafür ist aber der Lebensstandard der
Bevölkerung der höchste in der Region. USD-Bargeld kann bei allen Banken und in vielen Hotels getauscht
werden (sehr selten nur Euros!); gängige Kreditkarten (Visa/MasterCard/AMEX) und USD-Traveller-Schecks werden akzeptiert. Mittlerweile kann auch von Europäern an den
Maestro-Geldautomaten Bargeld abgehoben werden.
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Sprache und Telefon |
Die offizielle Landessprache in Costa Rica ist Spanisch, an der Karibikküste und in den touristischen Gebieten wird Englisch gesprochen.
Wer an der in Costa
Rica gesprochenen Art von Spanisch interessiert ist, dem sei der Sprachführer Kauderwelsch, Spanisch
für Costa Rica empfohlen.
Die Vorwahl zum Telefonieren nach Costa Rica ist die +506 oder 00506. Prepaid-Karten stehen Touristen in Costa Rica scheinbar nicht zur Verfügung.
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Staatsform, Polik und Geschichte von Costa Rica |
Das Land besitzt die älteste Demokratie in Lateinamerika. Sie demokratische Verfassung ist im November
1949 verabschiedet worden. Der Präsident, die Vize-Präsidenten sowie die
Parlamentsabgeordneten von Costa Rica werden alle vier Jahre direkt vom Volk gewählt.
Schon zuvor im Jahr 1948 schaffte Costa Rica im Jahr 1948 das Militär gänzlich ab. Das eingesparte Geld verwendet das Land seither für das Gesundheits- und Schulwesen. Der Zusatz "die Schweiz Mittelamerikas" wurde seither im Zusammenhang mit der Nennung von Costa Rica oft verwendet, um die Neutralität des Landes herauszustellen. Dies ist besonders bemerkenswert in einer Region, die als wenig stabil glt.
Eine positive Folge dieser Politik ist eine unbestreitbar hohe Lebensqualität in Costa Rica, die sich
besonders in einer mit Europa vergleichbaren hohen Lebenserwartung und einem guten Bildungsstandard
äussert. Die Wirtschaft des Landes befindet sich aktuell im Wandel: zwar zählen die traditionellen Exportprodukte
wie Bananen und Kaffee immer noch zu den grössten Devisenbringern des Landes, aber der Tourismus
steigt steig an.
Glücklicherweise setzt die Regierung dabei auf ökologische Verträglichkeit. Man ist sich der Schätze der Natur bewusst und so wurden weite Flächen des Landes zu Nationalparks erklärt und sind dadurch besonders geschützt. Das kommt den Einwohnern und den Touristen heute zu gute, denn die Natur in Costa Rica ist größtenteils intakt.
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Kultur, Religion und Leute |
95% der Bevölkerung von Costa Rica sind europäischer Abstammung, 5% Asiaten, Indianer und
Schwarze.
In Costa Rica herrscht Glaubensfreiheit, die Mehrheit der Bevölkerung sind jedoch Katholiken.
Die Ticos, wie sich die Einwohner selbst nennen, sind sehr gastfreundlich, gepflegt und durchaus
modebewusst.
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Kriminalität und Gefahren |
Costa Rica ist das reichste Land in der Region und die Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit.
Aber Tatsache ist, dass auch hier die Kriminalitätsrate steigt. Die Mehrzahl der an Touristen verübten
Delikte sind Diebstähle, häufig an Stränden und aus unbeaufsichtigten Mietwagen. Speziell in San José
kommen an belebten Plätzen Taschendiebstähle vor. Es wird empfohlen, Wertsachen unaufällig aufzubewahren
und auf mitgeführtes Gepäck stets ein wachsames Auge zu haben.
Bei Ihrem Urlaub in Costa Rica wird Ihnen wahrscheinlich keine Schlange begegnen. Trotzdem schadet das Wissen wie man mit Schlangenbissen umgeht sicherlich nicht. Am einfachsten und wichtigsten ist dabei sicher das Tragen von festem
Schuhwerk in freier Natur, da dies auch vor Bissen von in freier Wildbahn vorkommenden Skorpionen und Giftspinnen schützt. Wichtig ist auch die Kleidung und Schuhe vor dem Anziehen auszuschütteln und nicht in Taschen zu fassen die nicht einsehbar sind. Es könnte sich ein giftiges Tier darin bequem gemacht haben und nun um sein Leben fürchten.
Informieren Sie sich vor Ihrer Abreise beim Auswärtigen Amt Costa Rica über die aktuelle Sitation in
Costa Rica.
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Übernachten und Essen |
Zwar haben die Tourismus-Multis in den letzten Jahren Costa Rica entdeckt und einige wenige
grosse ‚All-Inclusive’-Anlagen gebaut, aber hauptsächlich sind die Übernachtungsmöglichkeiten eher auf Individualtouristen zugeschnitten: mittlere bis
kleine Hotels aller Kategorien mit angeschlossenem Restaurant, ‚Cabinas’ genannte kleine Bungalows in
allen Preisklassen, alternativ ein Ferienhaus oder Bed-and-Breakfast-Unterkünfte finden sich mittlerweile reichlich im ganzen
Land. Inzwischen finden sich in Hotelportalen auch die eine oder andere Bewertung für Hotels in Zentralamerika.
Obwohl auch in Costa Rica mehr und mehr internationale Gerichte zu bekommen sind, sind Reis und Bohnen immer noch als das Nahrungsmittel der Masse. Sie werden praktisch zu allen Mahlzeiten
serviert: zum Frühstück als "Gallo Pinto", zum Mittagessen oder zusammen mit Fleisch, Fisch oder Huhn, als
"Casado".
Frisches Gemüse und Obst (z.B. Bananen oder Mangos) sind ganzjährig auf dem Markt. Zu den
Restaurants sind die sogenannten "Sodas" eine preiswerte Alternative.
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Flora und Fauna in Costa Rica |
Die
abwechslungsreichen ökologischen Zonen und Mikroklimas in Costa Rica bieten vielen verschiedenen
Tier- und Pflanzengattungen ein Zuhause. Reservate und Naturschutzgebiete gibt es viele.
Vegetation
Auf die Vegetation haben die Klimadifferenzen in Costa Rica grossen Einfluss. Die pazifische und
karibische Tiefebene ist von tropischen Nebelwäldern bedeckt. Im Nordwesten Guanacastes
herrschen dagegen infolge mehrmonatiger Trockenperioden Trockenwald und Savannengebiete vor. Hier wachsen auch Kakteen in natürlicher Umgebung. Somit sind in Costa Rica tropische Bergwälder und Nebelwälder genau so zu finden wie alpiner Bewuchs über der Baumgrenze.
Costa Ricas Küstenlinie ist zweigeteilt. Der weitaus größere Teil entfällt auf die Pazifikseite und zeigt sich mit Stränden und Inseln variantenreich, ein Bruchteil davon besteht hauptsächlich aus Mangrovensümpfen und grenzt an die karibische See.
Tierwelt
In Costa Rica sind mehr als 200 Arten von Säugetieren, 850 Vogelarten, mehr als 420 Amphibien und Reptilien
heimisch.
Die Welt der Insekten und Wirbellosen Tiere ist äußerst artenreich. Über 1300 verschiedene Schmetterlingsarten gibt es, wovon die bekanntesten wohl die blauen Morphos sind.
Mehr als 500 km vom Festland von Costa Rica entfernt liegt die unter Naturschutz stehende Isla de
Coco im Pazifik. Aufgrund ihrer Abgeschiedenheit konnte sich dort eine eigene Flora and Fauna bilden, die Forscher in der ganzen Welt in Erstaunen bringt.
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Bemerkenswertes zu Costa Rica |
Praktisch überall in Costa Rica hat man Zugang zum Internet, in jedem grösseren Ort findet man
Internetcafes.
Die Stromspannung beträgt 110 V; Stecker europäischer Elektrogeräte passen nur mit Adaptern.
Der Zeitunterschied zur MEZ beträgt -7 Stunden; zur europäischen Sommerzeit [MESZ]: -8 Stunden.
Während andere Nationen ständig aufrüsteten, schaffte Costa Rica im Jahr 1948 das Militär ab und
verwendete die dadurch eingesparten finanziellen Mittel für einen konsequenten Ausbau des Schul- und
Gesundheitswesens – und in die einzigartige Natur. So stehen mittlerweile 25 % der Landesfläche unter
Naturschutz. Seine Neutralität inmitten einer krisengeschüttelten Region brachte dem Land auch den
Beinamen "Schweiz Mittelamerikas" ein.
Feiertage
1. Januar, 19. März, Gründonnerstag, Karfreitag, 11. April, 1. Mai, Fronleichnam, 29. Juni, 25. Juli, 2. August, 15. August, 15. September, 12.Oktober, 25. Dezember.
Öffnungszeiten
Banken - Mo bis Fr 8.30-15 Uhr; Büros Mo bis Fr 8-16 Uhr; Läden Mo bis Sa 8-18 Uhr, Supermärkte Mo bis So 8-21 Uhr. In San José haben viele Läden, Apotheken, Kliniken, Tankstellen und Restaurants auch durchgehend 24 Stunden geöffnet.
Durch ein R-Gespräch können Verwandte/Bekannte in Deutschland ohne Kosten für den Anrufer verständigt werden. Dazu muss man in Costa Rica die Nummer 08 000 49 10 49 oder 08 000 49 00 49 wählen, die über die deutsche Telekom eine Telefonverbindung mit Deutschland herstellt.
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Die besondere Empfehlung |
Die absolute Sehenswürdigkeit einer Costa Rica Reise ist aber zweifellos der Besuch eines der
aktivsten Vulkane weltweit: der Arenal. Bei Dunkelheit und guter Sicht erstrahlt er in intensivem Rot –
Ursache hierfür sind die Lavaströme, die ununterbrochen aus dem Krater ausgestoßen werden und den
Bergrücken hinablaufen. Alternativ bieten sich als sehenswerte Attraktionen eine Kreuzfahrt an Bord eines Kreuzfahrtschiffes durch die Karibik mit Stopp in Costa Rica oder die Nationalparks des Landes an.
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