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Landkarte und Geografie Guatemala |
In unserer Reise-Datenbank befinden sich aktuell weltweit 242 Sehenswürdigkeiten mit genauen GPS-Koordinaten.
Guatemala liegt wie das Reiseziel Honduras m östlichen Mittelamerika und besitzt Grenzen zu Mexiko, Belize, Honduras und El
Salvador. Das Land liegt mitten im einstigen Herrschaftsgebiet der Maya. Mit Tikal befindet sich auch
eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Maya-Stätten heute auf guatemaltekischem Boden.
Das vergleichsweise kleine Land bietet durch die verschiedenen Klimazonen und Höhenlagen sehr
abwechslungsreiche Attraktionen. Über die Hälfte der Landfläche von Guatemala besteht aus Gebirgen, von denen viele
vulkanischen Ursprungs sind.
Der höchste Berg von Guatemala ist der erloschene Vulkan Tajumulco mit 4.220
m. Guatemala liegt sowohl an der Karibik- als auch an der Pazifikküste, beherbergt einige hohe wie
aktive Vulkane und besitzt sowohl Regenwälder wie Baumsteppen.
Hier eine interaktive Landkarte von Costa Rica die alle wichtigen Sehenswürdigkeiten mit ihren GPS-Koordinaten zeigt...
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Hauptattraktionen und Sehenswürdigkeiten für den Urlaub in Guatemala |
Die Sehenswürdigkeiten von Guatemala ist seine artenreiche Flora und Fauna, die antiken Maya-Stätten
und die vielen landschaftlichen Besonderheiten. Dazu gehören die Vulkane in den westlichen Highlands,
Bergseen wie der Lago di Atítlan oder die Nebelwälder von Cobán. Wen die Maya auf den Halbinsel Yucatan fasziniert haben, dem sei das südamerikanische Reiseziel Peru empfohlen. Dort finden sich neben der Hochkultur der Inka auch viele landschaftlichen Attraktionen.
Hier einige subjektiv herausgesuchte Attraktionen für die Reise nach Guatemala.
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Die Ruinenanlage von Tikal ist eine der bedeutendsten der
Maya-Kultur überhaupt und wurde 1979 zum Weltkultur- und Naturerbe ernannt. Sie liegt im
gleichnamigen Nationalpark mitten im Urwald von Guatemala und machte einst etwa 3000 Gebäude aus.
Der Bau der Anlange wurde schon vor über 2000 Jahren begonnen. Die Weltkulturerbestätte im Regenwald des Petén hatte seine Blütezeit im 6. Jh.
n.Chr. bevor Caracol (heute in Belize) mächtiger wurde. Weitere Informationen finden Sie u.a. bei den
World Heritage Sites für die Mayatempel. |
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Das Städtchen Flores bildet zusammen mit Santa Elena die Hauptstadt des El Petén, der Steppen-
und Urwaldregion im Norden von Guatemala. Flores liegt auf einer Halbinsel im Lake Petén Itza und
versorgt die Touristen aus aller Welt mit Unterkünften und Touren zu den Ruinen von Tikal im Urwald.
Die Region ist sehenswert, es bieten sich Ausflüge auf den See, zum Aussichtspunkt der gegenüberliegenden
Seite oder zu verschiedenen Höhlen, z.B. Aktun Kan an. |
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Das Städtchen Lívingston liegt im äussersten Osten von Guatemala an der Karibikküste. Die
faszinierende ehemalig schwarze Enklave ist ein beliebter Ort bei Touristen. Vor hier aus ist es
möglich per Boot nach Punta Gorda (Belize) überzusetzen. Von hier aus kann man schöne Ausflüge
buchen, u.a. zum Playa Blanca, nach Belize oder Honduras oder die sehenswerte Fahrt den Río Dulce
hoch. |
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Vom Süsswassersee Lake Izabal führt der Rio Dulce nach Livíngston an der Grenze zu Belize. Die
Fahrt mit dem Boot führt duch sehenswerte Naturlandschaften, durch Naturreservate, durch Siedlungen
aus Strohhütten und bietet die Möglichkeit zur Beobachtung von Tieren. Am besten macht man diese Fahrt
von Livíngston aus den Fluss hinauf. Im Mündungsgebiet des Flusses fährt man hier durch hoch aufragende
Felsen mit vielen Vögeln. An der Endstation am Ort Río Dulce liegt auch das sehenswerte Castillo San
Felipe, das von den Spaniern zur Verteidigung gegen englische Priaten gebaut wurde. |
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Nicht weit abseits der Hauptstrasse zwischen Puerto Barrios im Osten
und Guatemala Stadt lohnt ein Umweg. Hier liegt die antike Maya-Stätte Quirigua. Sie ist seit 1981 Unesco Weltkulturerbe. Die
Stätte ist nicht so monumental wie z.B. Tikal, doch besitzt sie die grössten und besterhaltenen Stelen
aus der Mayazeit. Vor allem die detailtreuen Steinmetzarbeiten suchen ihres gleichen. |
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Cobán ist die Hauptstadt des mittleren Hochlands nördlich von Guatemala Stadt. Die Region
befindet sich auf ca. 1.000 bis 1.500 m Höhe und
beherrbergt den grössten Nebelwald Guatemalas. Von
Cobán aus kann man verschiedene Touren aus organisieren, z.B. zum Quetzal Sanctuary, zur Lanquin-Höhle
oder zu den mehrstufigen Cascaden von Semuc Champey. |
Senden Sie uns Urlaubsbilder aus Guatemala |
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Der Lago de Atitlán liegt mayestetisch eingerahmt zwischen den drei Vulkanen Atitlán, Tolimán
und San Pedro. Obwohl inzwischen sehr touristisch bietet Panajachel den besten Anlaufspunkt für Ausflüge
in die Umgegend. Sehenswert ist der Markt in der Regionalhauptstadt Sololá, der (zu Fuss zu
bewältigende!) Weg hinunter nach Panajachel, eine Bootsfahrt auf dem See sowie ggf. eine geführte
Vulkanbesteigung. |
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Die Stadt Antigua liegt ca. 25 Kilometer westlich von Guatemala
Stadt und ist eine alte Kolonialstadt mit besonderem Charme. Dies rührt zum einen von der grossen
Geschichte der Stadt her, sie war einst ebenso mächtig wie Mexiko Stadt oder Lima. Zum anderen liegt sie
zu Füssen der drei Vulkane Agua, Acatenango und Fuego. Die Stadt ist wie Tikal seit 1979 Weltkulturerbe
und zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Guatemala. Antigua hat durch die vielen Erdbeben der Region ein besonderes Antlitz. Viele der Kirchen sind beschädigt und bilden diesbezüglich eine Art Mahnmal. |
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Der Markt von Chichicastenango ist die besondere Attraktion dieses Bergdorfes nördlich des
Atitlán-Sees. Zu diesem Zwecks finden sich Sonntags und Donnerstags Händler, Werber und Touristen von
überall aus Guatemala ein, um hier Ware den Besitzer wechseln zu lassen. Das ursprüngliche Dorf trägt zu
der besonderen Atmosphäre bei. |
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Der grösste Ort im Südwesten von Guatemala ist die Stadt Quezaltenango ('Xela') im
Bergland. Sehenswert ist vor allem der neoklassistisch gestaltete Hauptplatz, die Bergdörfer in der
Umgebung sowie die heissen Quellen von Fuentes Georginas. Bekannt ist Quetzaltenango auch für seine
vielen Spanisch-Schulen für Touristen. Weitere Informationen zu Sprachreisen in Lateinamerika finden sie
u.a. viventura. |
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Bei Monterrico an der Pazifikküste von Guatemala gibt es einem schwarzen Lavastrand und ein
großes Naturreservat zum Schutz der Flora und Fauna dieses Küstengebietes. Hier gibt es auch die
Möglichkeit eine Bootstour in die Lagunen zu machen und ausser zahlreichen Mangroven und verschiedenen
Seevögeln auch Schildkröten zu sehen. |
Haben Sie weitere Bilder von Guatemala |
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Klima, Wetter und beste Reisezeit für Guatemala |
Das Klima von Guatemala ist geprägt durch die vier Landschaften. Die Lowlands im Norden von
Guatemala sind tropisch-warm, die Hochebene um Cobán ist wegen ihrer Höhe von ca. 1.000m bis 1.500m
Nebelwaldgebiet mit 18-25°C und hoher Luftfeuchtigkeit. In den südöstlichen Gebieten über 1.000m sind die
Tage ganzjährig warm und die Nächte kühl.
Die beste Reisezeit für Ihre Reise nach Guatemala
Die Regenzeit ist von Mai - September. Ausserhalb dieser Monate bietet sich eine Reise nach Guatemala
an.
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Aktivitäten für Reisende |
Guatemala ist ein Land für Natur- und Kulturfreunde. Auf eine Fläche von Süddeutschland vereint es
Steppenwälder wie tropenartigen Nebelwald, Hochgebirge wie aktive Vulkane. Verschiedenste Attraktionen buhlen beim Individualtouristen um Beachtung, verborgene Maya-Ruinen ebenso wie
Strände an der Karibik und am Pazifik.
Kultur
Guatemala war vor 1.000 bis 1.700 Jahren das Zentrum der alten Maya-Zivilisation.
Viele Ausgrabungsstätten und Funde aus der klassischen Maya-Periode zeugen noch heute davon und stellen zudem eine der touristischen Hauptattraktionen dar, allen voran das Weltkultur- und naturerbe von Tikal im El Petén. Aber auch andere Stätten wie Quirigua oder das nahe der Grenze zu Honduras auf hondurischer Seite gelegene Copán laden den Besucher ein in eine antike Welt voller Geheimnisse ein. Vor allem in Guatemala Stadt gibt es verschiedene Museen wie z.B. das Museum für präkolumbische Kunst.
Naturbeobachtung
Sowohl im El Petén, als auch im Nebelwald und in den Bergregionen von Guatemala.
Weitere Informationen zur Vogelbeobachtung in Guatemala finden Sie bei Cayaya Birding Guatemala.
Wandern, Trekking und Bergsteigen
Für das Wandern und Trekking in Guatemala bietet sich u.a.
das Gebiet um den Atitlán-See an. Bequem kann man hier in zwei bis drei Tagen den See umwandern oder auch - am besten mit einem ortskundigen Führer - den Vulkan San Pedro besteigen.
Weitere Informationen finden Sie u.a. bei turtletours.
Baden und Wassersport
An der Pazifikküste von Guatemala gibt es viele schwarze Sandstrände, doch nur wenige Orte mit touristischer Infrastruktur. Hierzu zählen u.a. Monterrico in der Nähe der Grenze zu El Salvador und Chulamar in der Nähe der Hafenstadt Puerto San José.
Die Strände an der Karibikküste entsprechen meist weniger dem Bild vom Traumstrand. Zu sehr hat sich
hier in der Nähe von Lívingston und Puerto Barrios der Urwald bis ans Meer ausgedehnt.
Weitere Informationen und Tipps zu Guatemala finden Sie beim Reise Forum Guatemala.
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Einreise und Verkehr |
Für einen
Aufenthalt von bis zu drei Monaten genügt in Guatemala ein gültiger Reisepass. Allerdings wird meist nur
eine auf vier Wochen begrenzte Aufenthaltserlaubnis erteilt, die man aber gegen eine geringe Gebühr drei
Tage vor Ablauf bei der örtlichen Polizei bis auf drei Monate ausdehnen kann. Bei Einreise auf dem
Landweg werden geringe Einreisegebühren erhoben. Die Flughafensteuer beträgt bei der Ausreise US$ 30.00.
Die Ausreisegebühren auf dem Landweg können jenach nach Region variieren.
Das Busnetz in Guatemala ist alt aber durchweg engmaschig, obwohl die mehrzahl der Strassen
nicht geteert und in der Regenzeit schwer zu befahren ist. Die alten - und wunderschön bemalten -
Schulbusse aus Amerika werden hier gefahren, bis sie auseinanderfallen. Meist gibt es in der Stadt einen
zentralen Busbahnhof, von dem aus auch alle Busse abfahren. Die Preise erfragt man am besten bei
Mitfahrenden, da Gringos oftmals ein "runder Betrag" abgeknöpft wird.
Wer abseits der Busbahnhöfe aus- oder zusteigen möchte, stellt sich einfach an die Strasse, bzw. gibt dem
Busfahrer ein Zeichen. Es ist Usus, das immer und überall gehalten wird, wenn es der Fahrgast wünscht.
Legendär ist auch die Überfüllung der einfachen Busse. In jedem Fall ein Erlebnis!
Das Fahren mit dem Mietwagen ist in Guatemala nicht so sehr zu empfehlen, obwohl die Preise
verhältnismässig günstig sind. Immer nach der Versicherung fragen! Die Fahrweise der Einheimischen ist
vergleichsweise chaotisch und die Beschilderung meist nicht vollständig.
Taxis gibt es in den grösseren Städten von Guatemala. Meist gibt es für bestimmte Route
Einheitspreise, die vor Antritt der Fahrt ausgehandelt werden sollten.
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Gesundheit und Krankheit |
Die medizinische Versorgung ist nur in den grösseren Städten zulänglich sichergestellt. In grösseren
Anlagen gibt es meist englisch-sprachige Ärzte. Impfzwang besteht keiner, doch wird empfohlen sich
Hepathitis A und Malaria (unter 1.000m) zu schützen. Seltener kommen auch Fälle von Cholera und
Dengue-Fieber vor. Am besten beim örtlichen Tropeninstitut über die aktuelle Lage in Guatemala
informieren.
In ganz Guatemala sollte man das Wasser nicht aus dem Hahn trinken, ohne es vorher abzukochen. Zum
Duschen und Baden ist es jedoch sauber genug. überall in Flaschen kaufen.
Aktuelle Informationen zu SARS finden Sie u.a. bei der Weltgesundheitsorganisation WHO. Über die aktuelle politische und gesellschaftliche
Lage in Peru informiert Sie zudem das Auswärtige Amt der BRD, Länderinfo Guatemala.
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Geld und Preisniveau in Guatemala |
Die Landeswährung Guatemalas ist der Quetzal (1Q = 100 centavos), benannt nach dem
Nationalvogel. 1 EUR ≈ 10 Quetzales (Dez-03). Sein Wert schwankt in Abhängigkeit vom Dollar. Kreditkarten
und traveller cheques werden fast überall akzeptiert.
Der Quetzal ist im Vergleich zum Dollar oder Euro eine recht schwache Währung. Von daher sind Essen,
Unterkunft, Transport und Freizeitgestaltung recht günstig.
Den aktuellen Wechselkurs erfahren Sie u.a. bei wechselkurs.de.
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Sprache und Telefon |
Die offizielle Sprache in Guatemala ist Spanisch. Die offizielle Landessprache ist spanisch. In den
meisten Hotels, Restaurants, Einkaufszentren und in den Touristenzentren wird englisch gesprochen.
Ausserdem sind in den verschiedenen Regionen des Landes 28 Indianersprachen bekannt, die wichtigsten sind
Quiché, Cakchiquel, Mam und Kekchi.
In allen grösseren Hotels sowie den meisten touristischen Anlagen wird auch englisch gesprochen.
Wer an der in Guatemala gesprochenen Art von Spanisch interessiert ist, dem sei der Sprachführer Kauderwelsch, Spanisch
für Guatemala empfohlen.
Die Vorwahl zum Telefonieren nach Guatemala ist die +502 oder 00502.
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Staatsform, Polik und Geschichte |
Das Land hieß ursprünglich "Goathemala", das heißt soviel wie "Land
der Bäume" und war das Zentrum der alten Maya-Zivilisation. Viele Ruinenstätten und Funde aus der
Mayazeit zeugen noch heute davon und stellen zudem eine der touristischen Sehenswürdigkeiten dar.
Die Spanier eroberten 1524 das Land und war bis zur Unabhängigkeitserklärung 1821 ein spanisches
Generalkapitanat. 1831 mußte die Regierung wegen der drückenden Schuldenlast große Gebiete zur
forstwirtschaftlichen Nutzung an Großbritannien abtreten. Dieses Gebiet wurde zu Britisch-Honduras, das
heute als unabhängiger Staat den Namen Belize trägt.
Im frühen 20. Jahrhundert wurde Guatemala durch verschiedene Militärdiktaturen regiert, bis 1944 Juan
José Arévalo zum Präsidenten gewählt wurde und verschiedene demokratische Reformen einleitete. Dennoch
wurde in Guatemala von 1962 bis 1996 ein bewaffneter Konflikt zwischen der Regierung und der
Guerillabewegung ausgetragen, unter dem die indigene Bevölkerung enorm leiden musste.
Seit 1986 ist Guatemala offiziell eine Präsidialrepublik, doch hat es bis in die jüngste Vergangenheit
gedauert, bis sich die Regierung zu einem Schuldeingeständnis durchgerungen hat. Dies lässt Guatemala,
verbunden mit der Umsetzung der Vorgaben des 1996 unterzeichneten Friedensabkommens, allem Anschein nach
doch noch den Weg zu einem multikulturellen und demokratischen Staat offen. Trotzdem leben heute nach
Angaben der Regierung in Guatemala über 80% der Bevölkerung unter der Armutsgrenze.
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Kultur, Religion und Leute in Guatemala |
Von den etwa 10,1 Mio Guatemalteken sind etwa 60 % indianische Abstammung, die verbleibenden 40 %
setzen sich hauptsächlich aus Ladinos und Garifunas sowie US-Amerikanern, Kanadiern und Europäern
zusammen.Die vorherrschende Glaubensrichtung ist katholisch. Jedes Dorf feiert jährlich den Tag seines
Schutzheiligen. Trotz der intensiven Bemühungen der Missionare haben viele indianische Riten überlebt -
und sich mit denen der katholischen Kirche vermischt. Vielerorts kann man die Ausübung dieser
interessanten religiösen Zeremonien durch die einheimische Bevölkerung beobachten. Die Glaubensfreiheit
durch die Verfassung gewährleistet.
Guatemala verfügt über knapp 3 Mio. Arbeitskräfte, von denen mehr als die Hälfte in der Landwirtschaft,
12% in der Industrie und 35% im Dienstleistungssektor beschäftigt sind.
Die heutige bunte Kunst und Kultur Guatemalas wird durch den Kontrast zwischen dem modernen
Guatemala-Stadt und den traditionellen Lebensgewohnheiten der indianischen Landbevölkerung geprägt. Eines
dieser indianischen Zentren ist die Stadt Quetzaltenango.
Die Erzeugung bunt gemusterter Stoffe, die Schmuckherstellung und Keramikarbeiten zählen zu den
wichtigsten traditionellen Kunsthandwerken. Dabei besitzt jedes Bergdorf ein eigene Farben und Muster zur
Herstellung ihrer lokalen Trachten.
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Kriminalität und Gefahren |
Guatemala ist eines der ärmsten Länder Mittelamerikas. Die Kluft zwischen arm und reichen bzw. den
Touristen ist vergleichsweise hoch. Man sollte sich entsprechend kleiden und verhalten und so keine
Gelegenheit für Diebstähle prvozieren. In engen Märkten oder in touristischen Zentren ist es ratsam seine
Wertsachen eng am Körper zu tragen.
Die Sicherheitslage in Guatemala ist durch hohe Gewaltkriminalität beeinträchtigt, die sich i.d.R. nicht
gegen Touristen richtet. Auch können jederzeit Blockaden und Streiks beginnen.
Informieren Sie sich unbedingt vor Ihrer Abreise beim Auswärtiges Amt Guatemala über die aktuellen
Sicherheitshinweise in Guatemala!
Gefährliche Tiere wie giftige Skorpione oder Schlangen gibt es in Guatemala ebenfalls, doch bekommt
diese ein normaler Tourist nur sehr selten zu Gesicht.
Durch die Motagua-Polochic-Verwerfung besitzt die Region erhöhtes Potential für Erdbeben. Alleine im Zeitraum zwischen 2007 und 2012 ereigneten sich 6 Erdbeben mit einer Stärke von 5,5 bis 7,5 auf der Richterskala.
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Übernachten und Essen |
Einfache Plätze zum Übernachten findet man in fast jedem Ort in Guatemala. Wer gehobenere
Ansprüche hat, muss sich mit den etwas grösseren Orten abfinden. Hier gibt es meist zwei- oder mehr
Sterne Hotels. Im grossen und ganzen ist Guatemala jedoch eher auf den Individualurlauber
ausgerichtet. Leider finden sich in den bekannten Hotelportalen nur wenige Bewertungen von Hotels in Zentralamerika.
Es besteht ein grosse Auswahl an nationaler und internationaler Küche (mexikanisch, chinesisch,
italienisch und andere). Ausserdem wird eine grosse Vielfalt an frischen Früchten und Gemüse angeboten.
Es finden sich auch viele Schnellrestaurants, die jedoch in Qualität und Preisniveau stark variieren.
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Flora und Fauna in Guatemala |
Die abwechslungsreichen ökologischen
Zonen und Mikroklimas in Guatemala bieten vielen verschiedenen Tier- und Pflanzengattungen ein
Zuhause.
Vegetation
In Guatemala finden sich drei Waldtypen:
Im Grenzgebiet zu Belize gibt es Regenwälder mit beeindruckenden Baumriesen und spärlichem Pflanzenwuchs
am Boden sowie weite Weidenlandschaften, Nebelwälder mit moosbewachsenen Bäumen befinden sich in der
Zentralregion um Cobán und Trockenwälder mit großer Artenvielfalt im Nordwesten an der Grenze zu Mexiko.
Ungeachtet der Region wachsen viele weitere farbenprächtige Pflanzen, z.b. wilde Orchideen.
Tierwelt
Rotwild, Affen, Weissrüsselnasenbären, Tukane und viele Schmetterlingsarten sind besonders in den
Tiefebenen weit verbreitet. In wesentlich geringerer Anzahl treten Jaguare, Tapire, Pumas sowie in
einigen Flüssen auch Krokodile auf.
Die Artenvielfalt der Vögel ist im Gebiet von Guatemala außerordentlich groß. Bekanntestes Beispiel ist
das Wappentier von Guatemala - der Quetzal - ein grüner Vogel mit schillerndem, bunten Gefieder und
zugleich Wappentier Guatemalas. Mit Geduld evtl. im Biotopo del Quetzal bei Cobán oder gar in der Weltkultur und -naturerbestätte von Tikal zu sehen.
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Bemerkenswertes und Reisetips |
Die Stromspannung beträgt in Guatemala 110 Volt, alle neueren Geräte sind jedoch bereits mit einem
Stromwandler ausgestattet. Wie überall in Mittelamerika sind amerikanische Flachstecker üblich, daher ist
ein Adapter notwendig.
Telefonieren ist im Land des Quetzales vergleichsweise teuer. Durch ein R-Gespräch können
Verwandte/Bekannte in Deutschland ohne Kosten für den Anrufer verständigt werden. Internet-Cafés gibt es
in touristischen Städten inzwischen viele.
Die Guatemalteken sind sehr gastfreundlich, besonders wenn man sich als Europäer (und damit als
Nicht-US-Amerikaner) zu erkennen gibt.
Weitere Informationen und Tipps zu Guatemala finden Sie beim Reise Forum Guatemala.
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Die besondere Empfehlung |
Fahren Sie früh morgens in den Nationalpark Tikal und lassen Sie sich bei Sonnenaufgang von der Urwaldstimmung, den Pyramidenriesen der Maya und dem Röhren der Brüllaffen verzaubern!
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offizielle Guatemala Web-Seiten |
» Auskunftstellen
Botschaft der Republik Guatemala
S. E. Herr Julio Roberto Palomo Silva, außerordentlicher und bevollmächtigter
Botschafter (26.10.2001)
Joachim-Karnatz-Allee 45-47, 2. OG.
10557 Berlin-Tiergarten
Tel. 030-2 06 43 63
Fax 030-20 64 36 59
E-Mail: embaguate.alemania@t-online.de
» TOC - Tourist Office
Central America (deutsch)
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Reiseberichte und Info-Seiten |
Reisetipps Guatemala
» Reisebericht Guatemala und Honduras - Dschungel, Vulkane und Ruinen
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Guatemala auf der Weltkarte
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Reisetipps zu Guatemala
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