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Landkarte und Geografie der kanarischen Inseln |
In unserer Reise-Datenbank befinden sich aktuell weltweit 242 Sehenswürdigkeiten mit genauen GPS-Koordinaten.
Die Inseln der Kanaren (Canary Island) gehören zu der Inselgruppe Makaronesien. Zu ihr gehören auch die Azoren, die zu Portugal gehörende Insel Madeira und die weniger bekannten Inseln der Kapverden.
Allgemein geht man heute davon aus, dass die Kanaren vulkanischen Ursprungs sind. Vor ca. 20
Mio. Jahren hat der untermeerische Vulkanismus eingesetzt und große Mengen von Lava freigesetzt. In den
darauffolgenden Jahrmillionen haben sich die Inseln durch weitere Vulkanausbrüche und späteren
Erosionsphasen so ausgebildet, wie sie heute bestehen.
Besonders eindrucksvoll sind dabei die Cañadas um den Teide auf Teneriffa, die Caldera de Taburiente
auf La Palma und die Feuerberge auf Lanzarote. Die vulkanische Aktivität auf den Kanaren ist
bis heute nicht erloschen. Noch 1971 brach im Süden von La Palma der Teneguía aus und bildete einen neuen
kleinen Vulkankegel, aus dem heute noch heisse Dämpfe aufsteigen. Die Inseln sind nur der aus dem Meer herausragende Teil von unterirdischen Vulkanen. Der überirdische Teil macht nur einen Bruchteil der Lavamasse.
Zudem sind die östlichen Inseln wie Fuerteventura und Lanzarote deutlich früher entstanden und durch Erosion schon deutlich abgetragen worden. Dies äußert sich im flachen Höhenprofil, das man auch auf dem Satellitenbilder der Landkarte der Kanaren links gut erkennen kann. Die westlichen Inseln La Palma und El Hierro sind erst in den letzten drei Millionen Jahren entstanden und haben deshalb noch ein deutlich schrofferes Erscheinungsbild.
In der Boulevard-Presse wurde vor Jahren auch ein Horrorszenario entworfen, dass die Südwestflanke von
La Palma beim Ausbruch des "Killervulkans" unter der Insel abrutschen könnte und global für eine
Naturkatastrophe sorgen könnte. Seriöse Forscher sehen die Wahrscheinlichkeit einer Katastrophe auf den
Kanaren aber nahe Null.
Siehe auch links die grössere Landkarte der Kanaren.
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Hauptattraktionen und Sehenswürdigkeiten |
Die Kanarischen Inseln sind seit Jahrzehnten eines der Urlaubsziele No. 1 und dies nicht zu unrecht.
Die sieben größeren Inseln vor der Küste Nordwestafrikas zeichnet das milde und ganzjährig warme
Klima aus. Ihre Sehenswürdigkeiten sind in erster Linie ihre Natur und das Klima. Man kann das
Archipel in zwei Urlaubsgebiete einteilen:
- Sonnenurlaub: die eher trockenen und sonnigen östlichen Inseln Gran Canaria, Fuerteventura
und Lanzarote. Hie bietet sich fast ganzjährig ein Last Minute Urlaub an, bei dem man an einem Hotel
wohnt, sich am Pool und Strand aufhält und ein oder mehrere Ausflüge auf der Insel unternimmt. Hier kann können es die Kanarischen Inseln fast mit Reiseziel Insel Sansibar oder dem Seychellen-Traumurlaub aufnehmen.
- Natur- und Wanderurlaub: die westlichen Kanaren Teneriffa, La Palma, La Gomera und El Hierro
bekommen vor allem im Norden wesentlich mehr Regen ab, als ihre östlichen Nachbarinseln. Deshalb sind
diese Inseln weitaus grüner. Da sie auch meist gebirgiger sind und weniger Strände zu bieten haben, hat
sich dort ein anderer Tourismus gebildet. Vor allem Wandern, Trekking, Natur und Relaxing sind angesagt
auf den westlichen Kanaren.
Hier einige sicherlich subjektive Highlights der sieben grossen kanarischen Inseln:
» Teneriffa
» Gran Canaria
» Lanzarote
» Fuerteventura
» La Palma
» La Gomera
» El Hierro
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Maspalomas ist die zweite Strandhochburg in der Nähe von Playa des Inglés mit einer riesigen
Sanddünenlandschaft. Das Ambiente erinnert an die Sahara woher der Sand auch angeweht wurde. Die
Brandung ist oft sehr stark, aber das Wasser sehr sauber, allerdings manchaml getrübt vom aufwirbelnden
Sand. Das Wahrzeichen von Maspalomas ist der 56 m hohe Leuchtturm El Faro. |
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Puerto Rico auf Gran Canaria ist ein weiteres touristisches Zentrum für Sportfischer mit Yachthafen und kleinem Strand und
vielen Appartments, Hotels und Bungalows. Die hervorragenden Sport-Einrichtungen haben Puerto Rico auf den
ganzen Kanaren bekannt und beliebt gemacht. |
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Das Städtchen Teror beherbergt eine Basilika aus dem 18. Jahrhundert und ist mit der
Schutzheiligen Nuestra Señora la Virgen del Pino wichtige kirchliches Zemtrum. Der attraktiven Stadtkern
und tolle Lage in den Bergen machen Teror zum wohl schönstes Bergdorf von Gran Canaria. |
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Der Botanischen Garten Jardin Bótanico befindet sich im Barranco de Guiniguada in der Region
von Pino Santo im zentralen Gran Canaria und ist eine der besonderen Sehenswürdigkeiten im Zentrum der Insel. Er wurde in den 50er Jahren errichtet und zeigt vor allem die auf den
macaronesischen Inseln wie die Kanaren, Madeira oder Azoren ansässigen endemischen Pflanzen und
bietet eine einmalige Blumen- und Pflanzenvielfalt. |
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Las Palmas ist die 1478 gegründete Hauptstadt Gran Canarias mit ihrer sehenswerten historische Altstadt
(Vegueta). Sie ist gleichzeitig die größte Metropole der Kanaren. Las Palmas stellt heute das bedeutende historische
und kulturelle Zentrum auf Gran Canaria dar. Der Hafen von Las Palmas ist einer der
wichtigsten Atlantikhäfen überhaupt. |
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Puerto de Mogán ist ein malerisches aber auch touristisches Fischerdorf auf Gran Canaria. Freitags ist Wochenmarkt. Der
hübsche Bootshafen modernen Restaurants und Cafés ist ein guter Ausgangspunkt für einen
Abendspaziergang und ein Abendessen bei Sonnenuntergang. |
Senden Sie uns Ihr Bild von Agaete auf Gran Canaria |
Agaete markant um die Iglesia de la Concepción angelegtes archäoligisch interessantes
Städtchen mit einigen herrschaftlichen Gebäuden und einer Vielzahl von prähistorischen Stätten.
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Die Montanas del Fuego im Timanfaya Nationalpark werden auch Feuerberge genannt. Sie sind wohl die größte der Sehenswürdigkeiten auf Lanzarote und stellen eine grandiose Mondlandschaft dar. Sie zu besichtigen ist ein absoluter Höhepunkt eines Aufenthalts auf Lanzarote und den Kanaren. Ist leider nur als Tour beim
Veranstalter zu buchen.
Wer eine ähnliche wundervolle Landschaft such, die noch aktiv ist, der wird am Piton de Fournaise auf La Reunion fündig werden. |
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Auf dem Markt in Arrecife sieht man am besten, wie man auf Lanzarote lebt und einkauft, in der
quirrligen Hauptstadt der Insel Lanzarote. Sehenswert sind u.a. die Strandpromenade sowie die
Hauptgeschäftsstrasse Calle Leon y Castillo mit vielen Boutiquen, Cafes und landestypischen
Geschäften |
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El Golfo ist eine halbkreisförmige Kraterlandschaft mit bizarren Felsen und Farben, sehr sehenswert.
Die Hälfte des ehemals runden Kraters ist ins Meer abgerutscht und es bildete sich eine kleine Lagune mit
grün schimmerndem Wasser. |
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Salinas de Janubio sind schachbrettartige Salzfelder umgeben von pechschwarzem Strand. Sie bieten einen Blick auf die Ebene
von Los Rostros auf Lanzarote. Heute ist der Betrieb der Saline unwirtschaftlich geworden. In der Nähe befindet sich
ein schöner kleine Strand mit schwarzem Sand. |
Hier könnte Ihr Bild von den Jameos del Aqua stehen |
Jameos del Aqua - sehr interessantes Grotten- und Höhlensystem im Nordosten der Insel Lanzarote, mit
unteridischem Konzertsaal sowie einem kleinen See, der eine endemische Albino-Krebsart beherbergt. |
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La Graciosa - die kleine nördlich gelegene Nachbarinsel von Lanzarote ist per Boot von
Punta Fariones zu erreichen. Zu empfehlen ist eine Wanderung zum tollen Playa de las Conchas, einem der
schönsten (und leersten!) Strände der Kanaren, die Sehenswürdigkeit der Insel. |
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Jandia, hier befindet sich das Touristenzentrum von Fuerteventura mit flachen kilometerlangen feinen
Sandstränden |
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Dünen von Corralejo, Naturpark mit dem weit über Fuerteventura bekannten Touristenzentrum Corralejo für Surfer und Taucher in der
Nähe |
Haben Sie ein passendes Bild von Betancuria auf Fuerteventura |
Betancuria ist eine sehenswerte Ortschaft in der Inselmitte mit archäologischem Museum und
Kathedrale.
Vega de Rio Palmas befindet sich südlich von Betancuria und ist die größte Palmenoase der Insel Fuerteventura
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Senden Sie uns Ihr passendes Bild vom Puerto del Rosario |
Puerto del Rosario, sehenswerte Hauptstadt von Fuerteventura in der heute fast jeder dritte wohnt
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Valle Gran Ray, das wohlhabende Tal des großen Königs ist ein guter Ausgangspunkt für
Wanderungen |
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San Sebastián ist die sehenswerte Hauptstadt von La Gomera um den Plaza Calvo Sotelo, das Rathaus und die Iglesia de
la Asunción |
Der Garajonay Nationalpark |
Der Garajonay Nationalpark in der Mitte der Insel La Gomera besitzt mit der gleichnamigen Erhebung den höchsten Berg der Insel |
Bitte mailen Sie uns Ihr Bild von El Cedro auf La Palma |
El Cedro ist der Lorbeerwald am Rande des Nationalparks ist ein El Dorado für Wanderer
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Besitzen Sie ein Bild vom Strand Playa de Santiagio |
Am Playa de Santiago auf La Gomera befinden sich mehrere Strände im Süden der Insel. Es ist der einziger Ort mit etwas
"Massentourismus".
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Hier könnte Ihr Bild von den Felsformationen Los Organos tehen |
Los Organos sind eine Felsformation mit vielen Basaltröhren. Den Namen bekam die Sehenswürdigkeit durch die Anordnung der Basalformation, die an Orgelpfeifen
erinnern
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Haben Sie ein passendes Bild von Vallehermosa |
Vallehermoso ist ein kleines Städchen im grünen Norden der Insel, in der Nähe der sehenswerte
Vulkanschlund Roque Cano
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Klima, Wetter und beste Reisezeit für die Kanaren |
Das Klima der Kanaren zeichnet eine geringe Differenz der Sommer- und Wintertemperaturen sowie
der Tages und Nachttemperaturen aus. An der Küste ist es tagsüber im Schnitt 22°C warm. Im Winter fällt
die Temperatur selten unter 15°C und im Hochsommer steigt die Quecksilbersäule kaum einmal über 30°C.
Lediglich der Regen unterscheidet sich auf den verschiedenen Inseln. Prinzipiell regnet es in nördlichen
Inselgebieten und grösseren Höhenlagen häufiger.
Zudem ist es auf den westlichen Inseln Teneriffa, La Gomera, La Palma und El Hierro feuchter, als auf
den östlichen Inseln. Zum Sonnenbaden sind somit die östlichen Inseln vom Frühsommer bis zum Spätherbst
ideal, für Wanderer und Naturliebhaber die westlichen Inseln besondern im Frühjahr und Frühsommer, da zu
dieser Zeit die Natur nach der regenreicheren Zeit aufblüht. Zu der Zeit ist es auch am besten die Outdoor Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.
Beste Reisezeit Kanarische Inseln
Für den Badeurlaub und das Entspannen auf den Kanaren sind die Sommer- und Herbstmonate am besten geeignet, obwohl auch im
Winter ein mildes Klima herrscht und noch gebadtet werden kann. Für den Wanderurlaub und Kultururlaub ist
immer Saison, am schönsten ist eine Reise wohl im Frühjahr, wenn die Pflanzenwelt aufblüht.
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Aktivitäten für Reisende auf den Kanarischen Inseln |
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Einreise und Verkehr |
Jede der kanarischen Inseln hat einen eigenen Flughafen. El Hierro wird i.d.R. nur vom Nordflughafen
von Teneriffa angeflogen. Es gibt viele Pauschalangebote und Last Minute Angebote für einen Urlaub auf jeder der Kanaren Inseln. Zwischen den
kanarischen Inseln verkehren täglich Fähren. Fahrpläne finden Sie u.a. bei Líneas Fred Olsen und
Transmediterranea.
Für weitere allgemeine Einreiseinformationen für Reisen auf die Kanaren siehe » Spanien |
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Gesundheit |
Die Sonneneinstrahlung auf den Kanaren ist durch die südliche Lage und das reflektierende Meer sehr hoch.
Daher am Anfang die Sonnenzeiten reduzieren und Sonnenbrille sowie Kopfbedeckung tragen. Anfangs
ebenfalls Sonnencreme mit einem hohen Lichtfaktor verwenden.
Aktuelle Informationen zu SARS finden Sie u.a. bei der Weltgesundheitsorganisation WHO. Über die aktuelle politische und gesellschaftliche
Lage in Spanien informiert Sie zudem das Auswärtige Amt der BRD, Länderinfo Spanien.
Für weitere allgemeine Gesundheitsinformationen siehe » Spanien |
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Geld und Preisniveau auf den Kanaren |
Die gängigen Kreditkarten werden in grösseren Hotels und Geschäften der Kanaren allgemein akzeptiert.
Vielfach auch in den Restaurants der grösseren Städte so wie bei verschiedenen Autovermietern. Dahingegen
werden Euroschecks in der Regel nicht akzeptiert.
Mit Ihrer EC-Karte + PIN-Nummer bzw. Ihrer Kreditkarte bekommen Sie an vielen Geldautomaten und grösseren
Hotels an Bargeld.
Für weitere allgemeine Informationen siehe » Spanien |
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Sprache und Telefon |
Amtssprache ist auf den Kanaren Spanisch. Es gibt nur wenige Dialekte, da die Kanaren-Bürger meist vom
Festland stammen bzw. Reimmigranten aus Südamerika sind. So hat sich nur der eine oder andere
südamerikanische Ausruck eingebürgert.
In den Touristengebieten wird häufig Deutsch und Englisch gesprochen oder verstanden.
Die Vorwahl zum Telefonieren in die Kanaren ist die +34 oder 0034. Günstig telefonieren kann man mit dort erworbenen Prepaid-Karten von z.B. Vodafone oder Orange.
Wer daran interessiert ist auf den Kanaren für Urlaub und Reise spanisch zu lernen, dem sei der
Sprachführer Kauderwelsch, Spanisch Wort für Wort empfohlen. |
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Staatsform, Polik, Wirtschaft und Geschichte |
Die Kanaren wurden wahrscheinlich im ersten Jh.
v.C. von nordafrikanischer Berberstämme besiedelt. Sie brachten neben Getreide auch die ersten
Haustiere wie Hunde, kleinwüchsige Ziegen oder Hausschweine auf die Kanaren mit. Erst mit der Eroberung
durch die Spanier rückten die Inseln im 15. Jahrhundert immer mehr in das Blickfeld Europas. Im Laufe des
16. Jahrhunderts erlangte die Anpflanzung von Zuckerrohr auf Teneriffa, Gran Canaria und La Palma grosse
Bedeutung.
Der Anbau von Wein hatte erlebte im 17. Jh. einen starken Aufschwung, während die
Zuckerindustrie in eine Krise geriet. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde der Handel mit dem roten
Cochenille-Farbstoff der gleichnamigen Läuse des Feigenkaktus zum wichtigsten Gut. Als jedoch in Europa
dieser Farbstoff auf sythetischem Weg hergestellt werden konnte, war auch dieser Wirtschaftszweig zum
Untergang geweiht.
Nach den Notzeiten während des spanischen Bürgerkrieges und des 2. Weltkrieges begann in den fünfziger
und sechziger Jahren des 20. Jh. der Tourismus-Boom und in den 70er Jahren der Massentourismus. Zuerst
auf Gran Canaria und Teneriffa, dann auf Fuerteventura und Lazarote und zu letzt auch auf La Palma.
Parallel wuchs die Bevökerung und Siedlungen breiteten sich aus. Anfangs wurde wild gebaut und es
entstanden ökologisch unkontrolliert wenig anschauliche Betonburgen. Inzwischen wird aber vor allem auf
den kleineren Inseln auf einen ökologisch verträglichen Tourismus (z.B. das Modell Tourismo Rural)
geachtet.
Über die aktuelle politische und gesellschaftliche Lage in Spanien informiert Sie zuverlässig das
Auswärtige Amt der BRD, Länderinfo Spanien.
Für weitere allgemeine Informationen zur spanischen Geschichte. |
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Kultur, Religion und Leute |
Die kanarische Kultur hat ihre Basis wie die spanische im katholischen Glauben. Der Tag wird weniger
von der Uhr als vom Tages-Rhythmus beherrscht.
Man findet überall auf den Kanaren - ausser vielleicht in den Grossstädten - immer Zeit für einen
Plausch. Wichtig ist auch die ausgiebige Siesta zwischen 13.00 und 16.00 Uhr. Nach dem Essen macht man
gerne ein kleines Nickerchen und viele Aktivitäten des Gesellschaftslebens laufen nur noch auf
Sparflamme. Auf den vielen Volksfesten wird gerne getanzt und getrunken.
Für weitere allgemeine Informationen siehe » Spanien |
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Kriminalität und Gefahren |
Die Kanaren sind wie Spanien oder die meisten Länder in Europa vergleichsweise sicher. In
Touristengebieten ist jedoch Diebstahl nicht unbekannt. Man sollte sich im Hotel einen Safe mieten und
während der Reise nichts im Mietwagen liegen lassen. Auch Massenansammlungen in der Nähe von Sehenswürdigkeiten sollte man vermeiden, da sich hier ggf. auch vereinzelt Trickbetrüger tummeln können.
Für weitere allgemeine Informationen siehe » Spanien |
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Übernachten und Essen auf den Kanaren |
Übernachten auf den Kanaren ist einfach. Je nach Insel und üblichem Tourismus bekommt man Luxushotels, preisewerte
Pauschalangebote oder einsame Häuschen. Die Mehrzahl der Hotels befindet sich in Küstennähe, wo das Klima
mit einer Durchschnittstemperatur von min. 19° C milder ist.
Da neben den Hauptinseln Gran Canaria, Lanzarote und Teneriffa praktisch alle Inseln der Kanaren Reiseziele sind, lohnt es sich in Reiseportalen nach einem günstigen Urlaub auf den Kanaren Ausschau zu halten und bei der Wahl der Inseln etwas flexibel zu sein, um ein besonderes Schnäppchen zu finden.
In grösseren Städten gibt es gehobenere Touristen- und Geschäftshotels. Das Preisniveau ist - abhängig
von der touristischen Erschlossenheit - etwas preiswerter als in Deutschland. Vor allem auf den
kleineren Inseln wird auf einen ökologisch verträglichen Tourismus (z.B. das Modell Tourismo Rural)
geachtet.
Die kanarische Küche ist nichts zum Abnehmen. Oft rustikal bildet meist Fleisch (Huhn, Ziegen,
Kaninchen) und vor allem Meeresfrüchte (verschiedene Thunfischarten, Makrelen, Krabben,
Garnelen) die Basis. Dazu werden meist Kartoffeln mit verschiedenen Soßen serviert. Eine sehr
leckere kanarische Spezialität sind die im Meerwasser gekochten kleinen Kartoffeln mit
Schale (papas arrugagdas) mit Mojo-Soße (scharf und aus grüner (Mojo verde) bzw. roter
(Mojo rojo) Paprika, Perperoni und Gewürzen). Auch weit verbreitet ist ein drittes Soßen-Töpfchen mit
Alioli, einer schmackhafen Mayonnaise-Knoblauch-Tunke.
Essgewohnheiten und Essenszeiten sind ähnlich wie in » Spanien. |
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Flora und Fauna |
Die Vegetation auf den Kanaren ist anders als auf dem europäischen Festland. Die Gründe liegen
in vulkanischer Aktivität und der speziellen geographischen Lage der Inseln, die das Archipel von
klimatischen Veränderungen abgeschirmt haben.
Man findet auf fast jeder der Inseln endemische Pflanzen,
d.h. Pflanzen, die sonst niergends auf der Welt mehr vorkommen, z.B. die Kanarische Kiefer, verschiedene
Natternkopfgewächse oder Disteln. Dabei ist die Vegetation auf den westlichen Inseln wesentlich
vielfältiger und grüner, als auf den trockeneren östlichen Badeinseln. Die bizarren Landschaften gepaart mit der zum Teil endemischen Natur bilden eine der Sehenswürdigkeiten der westlichen Inseln.
Dabei haben sich die Pflanzen auf den Kanaren stark an die Umgebung angepasst. Verschiedene Höhen über
dem Meer haben so gänzlich unterschiedliche Erscheinungsbilder. Günstige Lagen sind z.B. die Nordosthänge
der westlichen Insenl, da diese den feuchten Wolken des Passatwindes ausgesetzt sind und so ideal mit
Wasser versorgt werden.
Obwohl es auch Endemismen im Tierreich der Kanarischen Inseln gibt, z.B. den
Kanarienvogel, eine Rieseneidechsenart oder den Teide-Finken, ist die Fauna weit weniger artenreich und
spektakulär.
Weitere Informationen über die Tier- und Pflanzenwelt in Spanien allgemein finden Sie bei » Spanien. |
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Bemerkenswertes und Reisetips für die Reise auf die Kanaren |
In Spanien gibt es keine gesetzlichen Ladenschlusszeiten. Die meisten Geschäfte haben am Nachmittag
(zur Sieste zwischen 14.30 bis 17.00 Uhr) geschlossen. Dafür öffnen die Geschäfte am Abend meist bis
mindestens 20.00 Uhr.
Post, Banken und öffenliche Ämter haben in ländlichen Gebieten meist nur bis zur Siestapause
geöffnet.
Spanien und die Kanaren haben die Mitteleuropäische Zeit (MEZ) mit europäischer Sommerzeit
und wie bei uns 220 Volt Wechselstrom mit 50 Hertz.
Um die Inseln der Kanaren wirklich kennezulernen, sollte man sich abseits vom Pauschaltourismus und ohne all-inclusive Armband auch etwas umsehen. Viele Sehenswürdigkeiten liegen etwas abseits, erfordern eine Wanderung oder etwas Aufwand. Dennoch lohnt es sich, die überwältigenden Eindrücke und Gastfreundschaft der Einheimischen der einzelnen Kanarischen Inseln zu ergründen. Nur dann kann man sagen auch wirklich dort gewesen zusein. |
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Reiseberichte und Info-Seiten |
Die Kanarischen Inseln
» Promotur Turismo Canarias, S.A.
C/ Víctor Hugo, 60-bajo
35006 Las Palmas de Gran Canaria
Homepage: turismodecanarias.com
» die Kanaren - Infos, Tipps und
Sehenswürdigkeiten aller sieben Kanarischen Inseln
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» Kanarische
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die Kanaren auf der Weltkarte
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Reisetipps zu den Kanaren
- Reiseforum Kanaren in Spanien
- Bilder von den
Kanaren
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Hotelangebote in Spanien
Last Minute Kanaren
- Lastminute Kanaren
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